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ART INTERNATIONAL ZURICH 2024
26th Contemporary Art Fair
11-13 Oct. 2024

ART INTERNATIONAL ZURICH 2021


Präsentation und Pressetexte der Aussteller 2021

AUSSTELLERPRÄSENTATIONEN DER ART INTERNATIONAL ZURICH 2021

Texte zu den Ausstellern der 23. Kunstmesse ART INTERNATIONAL ZURICH im Oktober 2021.

Internetpräsentation der Aussteller 2021:
fineartdiscovery.com/2021

Fondation Artists-Way, Schweiz / Israel
« Un original pour chacun » - A bridge of culture
An der diesjährigen ART INTERNATIONAL ZURICH werden drei zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Hintergründen präsentiert. Die Ausstellung «Von Tel Aviv nach Berlin und Zürich» gibt dem Besucher einen Einblick, wie Kultur und Kunst miteinander verbunden sind.
Asnaby ist ein französisch-israelischer Künstler, der derzeit in Tel Aviv lebt und dort seine Kunstwerke schafft. Er ist fasziniert von Rädern, was ihn dazu veranlasste, das «Wheelbook» und die Serie der «Wheel paintings» zu schaffen. Die Serien stellen das Rad der Geschichte dar, von dem die Menschheit ein Teil ist. Asnaby, ein in Paris geborener Maler, beschäftigt sich mit dem Verschweigen, der Stigmatisierung und der Vertuschung historischer Informationen, die als Wahrheit gelten. Er hat bei verschiedenen Künstlern der italienischen und spanischen Nouvelle Vague und insbesondere bei Herzl Emanuel studiert.
Asnaby zog 2012 nach Tel Aviv. Sein neues Werk ist persönlicher, wie in der neuen Serie Devour and Give Birth (Bolea-Laledet) zu sehen ist, in der er selbst das Thema ist. Der Mann auf dem Gemälde ist voller widersprüchlicher Emotionen, Empfindungen und Verhaltensweisen und konfrontiert sich mit seiner früheren Identität als Exilant, während er eine neue Identität als Israeli annimmt. Tatsächlich speichert er diese Emotionen, die bis zu einem Punkt anschwellen, an dem er sich selbst nicht mehr erkennen kann, sondern verarbeiten muss, um das neue Ich zu gebären. In den letzten 20 Jahren hat Asnabys Werk in internationalen Ausstellungen und Privatsammlungen grosses Interesse geweckt.
Die zeitgenössische Künstlerin Maka Dadiani ist georgischer Herkunft und wohnt in der Schweiz. Ihre Kunstwerke sind ein Fluss von Farben, magisch und faszinierend.
Alona Harpaz versucht, durch den lebendigen Einsatz von Farben Humor in ihre Bilder zu bringen. In vielerlei Hinsicht geht es in ihrer Arbeit darum, Gleichgewicht und Harmonie zwischen gegensätzlichen Kräften zu finden. Alona Harpaz lebt und arbeitet in Berlin.
Künstler*innen auf der Messe: Alona Harpaz, Asnaby, Maka Dadiani
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alpengluehen art group (aag), Schweiz
Die Fotografien von alpengluehen art group sind eigentlich Collagen, bei denen Originalfotos, Computergrafiken aber auch eigene Ölgemälde, Lithografien und Handzeichnungen in digitalisierter Form zusammenkommen. Die Kombination dieser Techniken bringt erstaunliche Resultate, die Landschaften des Engadins werden als bearbeitetes Kunstobjekt neu präsentiert.
Ob es das Panorama von St. Moritz, die verlassene Berghütte oder die davoneilenden Pferde sind: die Idylle wird aufgefangen, verändert, gestört und bereichert Vordergründige Simplizität vereint sich mit künstlerisch-technischer Raffinesse. Manches jedoch beruht - wie auch in der Wissenschaft - auf Zufallsfunden der suchenden Künstler. In einzigartigen Kunstwerken wird eine parallel existierende Realität sichtbar, die das Engadin aus einer neuen Perspektive zeigt.
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Astrid Baenziger, Schweiz
«Was mit Zeichnen von Comics begonnen hat, hat sich schwerpunktmässig zu einer intensiven Auseinandersetzung mit verschiedenen Techniken der Acrylmalerei und Collagentechnik erweitert. Die Werke von Astrid Baenziger sind teils mit figürlich klaren Motiven, teils in abstrakter Malerei gehalten. So sind es manchmal explodierende Blumengärten, nostalgische Wäscheleinen, Malereien mit poetischem oder politischem Textinhalt oder Geschichten, die Sie dem Betrachter erzählen möchte. Beeinflusst von der Mode, Film und Musik der Sechziger und Siebzigerjahre, entstehen immer wieder popartige Künstlerportraits in den für diese Zeit typischen schrillen Mustern und Farben.
Astrid Baenziger nutzt ihre Kunst als Sprachrohr für politische Statements, um gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen oder einfach die Nostalgie vergangener Zeiten aufleben zu lassen. Seit vielen Jahren nun zeigt die Künstlerin ihre Werke weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen. In London, Paris, Berlin, Hamburg, Verona, Mailand, Tokyo und Hongkong konnten ihre Acryl- und Collagenbilder gesehen werden. Im Oktober 2015 stellte sie erstmals an der X. ART BIENNALE FLORENZ im FORTE DA BASSO, sowie 2017 folgend an der 57. ART BIENNALE VENEDIG in einer Gruppe von 60 Artisten im PALAZZO ALBRIZZI CAPPELO aus. Astrid Baenziger lebt mit ihrer Familie in Bern.» Text: Miriam Lenz / Journalistin, Bern
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CasaGalleria MonteGeneroso, Schweiz
CasaGalleria MonteGeneroso präsentiert den "Black Flower Secret Garden" von Yuri Catania. Eine intime fotografische Reise, die blühende Blumen zum Vorschein bringt, die von der Dunkelheit eines traumhaften Gartens im Tessin verschluckt wurden. Dieses Projekt entstand während des ersten Lockdown im März 2020. Yuri Catania beobachtete sorgfältig die Welt um sich herum, umgeben von leuchtenden und farbenprächtigen Blumen, die in einer traumhaften und intimen - für die Nachtstunden typischen - Dimension schweben. In seiner ständigen Suche nach Einzigartigkeit und dem Wunsch, verschiedene Ausdrucksmittel zu verbinden, greift Catania in die Aufnahmen ein. Einige verändert er mit malerischen Eingriffen, andere indem er weibliche Figuren einfügt. Diese wurden digital in 3D modelliert. Es sind symbolische Frauen, die schlafend in der Ruhe der Natur und umgeben von Blumen, ihr Wesen frei von Schönheitsstereotypen, rassistischen Vorurteilen und sexueller Objektivierung wiederentdecken.
Yuri Catania ist ein schweizerisch-italienischer bildender Künstler. Er begann als Fotograf und Videoregisseur im Bereich Mode und Luxus zu arbeiten. Durch unzählige Reisen in Asien, vor allem in Japan und den Vereinigten Staaten, und den Kontakt mit verschiedenen Menschen, Kulturen und Landschaften, hat sich seine Sichtweise schnell verändert. Das Medium der Fotografie reichte seiner Kreativität nicht mehr aus, die sich in neue Sprachen wie digitale Manipulation, Schriftzüge, Malerei und Collagen verwandelte. Yuri Catania setzte ein Zeichen für seine Karriere, als der Kunstkurator Renè Julien Praz ihn einlud, zunächst im Palais de Tokyo und zwei Jahre später in der Galerie Perrotin auszustellen. Catania erforscht die Schönheit des Lebens in den kleinen Dingen und zeigt eine realistische Vision dieser Zeit.
Künstler auf der Messe: Yuri Catania
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Donegel' Chong, Schweiz / Malaysia
Donegel' Chong, ursprünglich aus Malaysia, ist seit 2018 im Thurgau niedergelassen. Seine Kunstkarriere begann 2018, nach einer schweren Krankheit. Seitdem wurden Chongs Originalkunstwerke bereits in China, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Norwegen, und in der Schweiz präsentiert. Seine Bilder befinden sich auch in privaten Sammlungen in Spanien und Thailand.
Die Kunstwerke von Donegel' Chong sind in unterschiedlichem Masse biografisch - sie beschäftigen sich hauptsächlich mit seinen Vorlieben. Chong nennt es «persönliche Reflexionen des Lebens». Donegel' Chong hat seinen ganz eigenen Malstil entwickelt, mit Pinselstrichen die er «Kurrrlys» oder auch «emotionale Befreiungspinselstriche» nennt. Seit 2018 nutzt er diese Technik kontinuierlich in unterschiedlicher Intensität. Inspiriert ist Donegel' Chong von Francis Bacon und Yayoi Kusama, Cy Twombly und Egon Schiele. Auf der Art International Zurich 2021 präsentiert er die Fortsetzung seiner FEEDING-Reihe.
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Luco Cormerais, Frankreich
Luco Cormerais wird zunächst Steinbildhauer, dann Bildhauer auf Papier, das er mit einer einzigartigen Schnittführung in sich wiederholenden Formen einschneidet, bis er zu einer dreidimensionalen grafischen Komposition gelangt. Die Arbeit erscheint in einem wellenförmigen, Licht ausstrahlenden Gebilde. Als leidenschaftlicher Anhänger der Quantenphysik und Philosophie ordnet und platziert er die Teilchen wie Wellen auf delikate und poetische Weise in einem «Feld». Er scheint den Tanz der Atome zu stabilisieren, in einem Werk, das kontemplative Emotionen aufweist.
Die Arbeit auf Kraftpapier erforscht die Möglichkeiten eines bescheidenen und gängigen Mediums, das durch die Aktion einer schneidenden, trennenden und reissenden Geste sein eigenes Wesen jenseits der scheinbaren Möglichkeiten verändert. Das Papier wird als eine mögliche dreidimensionale Oberfläche ins Auge gefasst, bei der die Zeichnung und die grafische Gestaltung nicht auf dem Blatt liegend, sondern in das Material eingeschrieben wird.
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Eilbhe Donovan, Irland
Eilbhe Donovans minimalistisches Werk fängt Wattvögel ein, die sich im Sumpf versammeln, Seevögel, die über der Brandung kreisen und Vögel im Flug, sowie andere Küstenszenen eingefangen in einer grossen Weite. Spaziergänge an nahen, abgelegenen Atlantikstränden und Kajakfahrten an der zerklüfteten Küste - Eilbhe Donovan lässt sich ständig von der Meeresumwelt inspirieren, der sie auf dem Wild Atlantic Way begegnet.
Sie arbeitet mit Tinte und Monoprint auf speziellem Baumwollpapier, das nachhaltig aus einer Fabrik in England bezogen wird. Jedes Stück hat eine andere Grösse und wird von Hand gerissen. Ihre Arbeit vermittelt Frieden und einfache Schönheit. Keines ihrer Werke hat die gleiche Grösse - das Bild und das Thema bestimmen Format und Grösse des Werkes. Das fertige Bild wird durch Zerreissen verkleinert, ein präzises, von Hand ausgeführtes Verfahren, das ein Werk ruinieren kann, wenn es nicht korrekt ausgeführt wird. Jedes Werk wird unter UV-Museumsglas gerahmt.
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Elevate Art, Deutschland
Elevate Art ist ein deutsch-britisches Start-up, das Kunstwerke vermietet, verpachtet und international verkauft.
Der in London lebende Künstler Thomas D. Wright, auch bekannt als Tommy Fiendish, kann auf eine breite Palette von Erfahrungen in verschiedenen kreativen Bereichen zurückgreifen. Seine Arbeiten sind oft experimentell und kombinieren ausdrucksstarke Zeichen mit gestisch abstrakten Ideen voller grafischer Details. In seinen Gemälden kombiniert Fiendish antike Malerei mit surrealen Metaphern und stellt dystopische Gesellschaftskommentare mit einem Hauch von makabrer Komik dar.
Die Fotografin Maja Jerrentrup, alias Jamari Lior, konzentriert sich auf kulturelle Themen, die sie sowohl inszeniert als auch dokumentarisch abbildet. Neben ihrer Ausbildung als visuelle Anthropologin sind die Einflüsse der indischen Kunst und Philosophie in ihren Arbeiten nicht zu übersehen. Jerrentrup hat eine Professur für Medien und Fotografie in Pune, Indien, inne und ist Fakultätsmitglied am Indian Institute of Photography tätig.
Tim Onday, auch bekannt als Tim Guse, nimmt den Betrachter mit auf eine emotionale Reise. Der in Brilon lebende Künstler hinterfragt das Konzept der Bewegung mit seiner Unbeholfenheit und Verletzlichkeit auf humorvolle Weise und schafft durch seine Malerei intensive persönliche Momente der Abstraktion.
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Sina Faccioli, Schweiz
Die Werke der jungen Künstlerin Sina Faccioli widerspiegeln das Zusammenspiel der Farben, beeinflusst durch die Natur. Mittels Spachteltechnik trägt sie in abstrakter Weise unterschiedliche Farbschichten auf, welche ineinander verschmelzen und verschiedenste Farbstimmungen erzeugen. Sina Faccioli, eine junge aufstrebende, Schweizer Künstlerin, geboren 1992 lebt und arbeitet in Aesch, einem ländlichen Dorf in der Nähe von Basel. Inspiriert durch die Natur, gibt sie die Farbkombinationen und Farbnuancen mit Hilfe verschiedener Spachtel- und Pinseltechnik auf verschieden grossen Leinwänden wieder. Grob, roh und unverfälscht, wie die Natur selbst, erstrahlen auch Ihre Bilder in aussergewöhnlichen Farbnuancen.
Sina Faccioli's bisher grösste Serie - Second Glanze - konzentriert sich auf diese Abstraktion der Form durch grossflächig übereinander liegende Farbschichten, welche ineinander verschmelzen und so durch jede weitere aufgetragene Schicht die neue Struktur und neue Farbnuance erzeugen. Durch das Zusammenspiel mit Form und Farben resultieren eigene Stimmungen, neue Umgebungen und Wirklichkeiten, teilweise auch erst bei einem genaueren zweiten Blick.
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Galerie Guernieri, Frankreich
Galerie Guernieri aus Paris präsentiert auf der Messe den Maler Pierre-Luc Bartoli und den Bildhauer Denis Perez.
Pierre-Luc Bartoli, 1973 in Aix-en-Provence geboren, kam dank seines kunstbegeisterten Vaters schon früh mit der Malerei in Berührung. Als Autodidakt hat sich Pierre-Luc Bartoli bemüht, die traditionellen Techniken zu beherrschen, um die Regeln zu umgehen. Für ihn liegt die Gefahr in der Virtuosität, auch in seiner eigenen Gegentechnik. Er wagt es, sich ständig zu hinterfragen. Doch trotz dieser Vorliebe für Experimente und Zufälle ist sein künstlerischer Weg kohärent, er kehrt zu alten Motiven und Techniken zurück, die er immer wieder neu aufgreift und umschreibt.
Im Jahr 2002, im Alter von 29 Jahren, lässt sich Pierre-Luc Bartoli in Paris nieder und präsentiert seine erste Monografie in der Galerie Selzer Lejeune. 2003 folgt eine Einzelausstellung im CNEA im Grenier des Grands Augustins, Paris 6ème. Seitdem stellt er regelmässig zu den Themen Landschaft, Stadtszenen und Figur aus. Pierre-Luc Bartoli steht in der Tradition des französischen Neo-Expressionismus. Vor einer Leinwand oder einer Holztafel lässt er sich vom Pinsel, der Farbe und dem Material leiten. Das Ergebnis ist notwendigerweise zerbrechlich. Aber gerade aus dieser Zerbrechlichkeit schöpft das Werk seine Kraft. Es ist schwierig, sich von ihm zu lösen, unmöglich, es zu ignorieren. Er schlägt eine Malerei mit starken Gesten vor, in der Materie gearbeitet, instinktiv. Sein Werk lässt einen nie gleichgültig. Im Jahr 2019 trifft Pierre-Luc Bartoli den Pariser Galeristen Cyril Guernieri aus Saint-Germain-des-Prés, mit dem er eine neue Zusammenarbeit beginnt.
Das Werk von Denis Pérez ist eng mit der lebendigen Welt verbunden. Der Bildhauer schafft organische Formen aus Erde, Holz, Stein und Bronze. Mit diesem Ansatz erforscht er die Ästhetik der Form im Spiel der Oberflächen und Spannungslinien. Ein Thema seiner Arbeit ist der Mensch. Hier modelliert Perez das Gesicht und verdeutlicht über die Mimik die Zerbrechlichkeit des Wesens. Ähnlich verfährt Pérez bei der Arbeit mit der Haut des Baumes. Er führt das Material auf neue Wege, in einer Alchemie der Formen, der Bewegung und des Lebens.
Denis Pérez findet seine Inspiration, indem er mit dem Material in Kontakt tritt. Die Spuren des Lebens, durch die Natur hinterlassen, werden entlehnt und umgeleitet, und so den Skulpturen Leben eingehaucht. Die Pflanzenwelt bleibt in seinem Werk stets präsent: das Werden und Vergehen, die Silhouetten grosser wilder Gräser, dazu der Schatten eines Menschen in der Natur. Pérez beschwört das, was bleibt. Denis Pérez schafft abstrakte Serien wie Cocoon, Coil oder evokative Serien wie Footprint, Draped, Silhouette, Growth. Bei Denis Perez führt das Spiel von Fülle und Leere zur Entdeckung der skulpturalen Form in ihrer Gesamtheit.
Künstler auf der Messe: Pierre-Luc Bartoli, Denis Perez
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Elmira Herren, Schweiz
Gezeichnete Geschichten. Jede Blume ist eine vollendete perfekte Form oder ein System, das eine bestimmte Art von Charakter repräsentiert. Die sakrale Geometrie bestimmt die Anzahl ihrer Blütenblätter, Zweige und Kurven. Und in Bezug auf die Beschreibung der Schönheit ist eine Blume eine vollendete, harmonische Form der Existenz.
Die präzisen Zeichnungen entstehen während eines Meditationsprozesses. Elmira Herren nutzte ihre erstaunlichen zeichnerischen Fähigkeiten bisher in ihrem Beruf als Innenarchitektin.
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Kerstin Hochuli, Switzerland
Die Inspiration für ihre Arbeiten holt sich Kerstin Hochuli aus der Natur, wobei sie das Gesehene abstrahiert. Inspirationsquellen sind vor allem strukturierte Oberflächen wie Rinden, aufgesprungene Erde und verwitterte Mauern, aber auch Wasser, Blüten und Nebellandschaften.
In Hochulis Bildern finden sich thematisch Transformationen und Lebensprozesse wieder. Die Künstlerin drückt diese mit verschiedenen Techniken aus, durch die Verwendung von natürlichen Materialien wie kaltem oder heissem Wachs, selbst hergestellte Marmormehlspachtelmasse, Pigmente, Beizen, Sand, Tusche, Bitumen und Ölfarben.
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Elena Lagun, Schweiz / Belarus
Elena Lagun schafft realistische Porträts mit Pastell, figurative Szenerien und Abstraktion mit Öl, Minimalismus mit Kohle und Landschaften in Enkaustik.
Mit der Enkaustik (Heisswachsmalerei) eignete sich Elena Lagun die älteste Maltechnik der Welt an, bei der heisses Wachs und weiche Pigmente als Medium verwendet werden.
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Laprokay, Schweiz
Gabriella Prokai alias Laprokay (1973 in Ungarn) lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Neerach bei Zürich. Laprokay hat für ihre Bildsprache einen unverkennbaren Stil entwickelt. Laprokay inspiriert die weibliche Figur, ihre ästhetische Form und ihre Schönheit. Reizvolle Körperhaltungen und ausdrucksstarke Blicke erzeugen eine mystische und erotische Stimmung.
Laprokay's Skizzen entstehen direkt auf der Leinwand. Sie zeichnet auf die bereits fertige, komplett raue Oberfläche, welche sie mit Spachtelmasse bearbeitet hat und deckt diese später mit mehreren Acrylschichten ab, bevor die tatsächliche Arbeit beginnt. Alle figurativen Sujets sind in Öl gemalt. Die reliefartige Oberfläche nutzt sie, um verschiedene Tiefen zu erzeugen. Die willkürlich gesetzten tiefen Risse und Rillen im Acryl, ergeben dem Bild dadurch mehr Dimension.
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Peter Lindenberg, Deutschland
Der Berliner Maler und Bildhauer Peter Lindenberg hatte bislang Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Schweden, Dänemark, Luxemburg, USA und China. Angeregt durch Pflanzen und Blumen, entstammen die Bilder Lindenbergs aus einer Mischung aus gesteuerter Intensität, geordneter Exaltiertheit und theatralischen, abstrakten Erzählungen. Pflanzliche Muster ziehen den Blick des Betrachters an wie Blüten die Insekten. Seine Bilder tragen Namen von gezüchteten Dahlien.
Seit 2008 kuratiert Peter Lindenberg Einzel- und Gruppenausstellungen im KUNSTRAUM F200 in der Berliner Friedrichstrasse. Der Kunstraum bietet Künstlern aus der freien Szene grosszügigen Raum für eine ehrliche Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen der Kunst.
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Mamuka Kapanadze, Georgien / Schweiz
Mamuka Kapanadze ist ein georgischer Künstler und Ikonograph. Mamuka wurde 1979 geboren und studierte von 2002 bis 2006 an der Staatlichen Kunstakademie Tiflis. Von 2007 bis 2015 nahm er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Tiflis, Georgien, teil. Er malte Fresken in mehreren georgischen Kirchen.
Mamuka begann seine Arbeit als moderner expressionistischer Maler. Er spielt meisterhaft mit Perspektiven und Farbverläufen. In seinen Landschaften und Stillleben verwendet er sowohl feine Linien als auch breite Pinselstriche, um fein arrangierte Geschichten zu erzählen, die der Betrachter mit jedem Blick neu entdeckt. Derzeit verwendet er hauptsächlich Mischtechniken und verschiedene abstrakte Stile wie Farbspritzer, abstrakten Expressionismus und lyrische Abstraktion.
Mamukas Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen in Georgien und im Ausland sowie in mehreren öffentlichen Sammlungen, unter anderem in der georgischen Botschaft in der Schweiz.
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Heinz Marzohl, Schweiz
Sein fundiertes Wissen über Reprografie, Typografie, Serigrafie, Werkstoffe und Farbenlehre waren für den Maler, Drucker und Werbefachmann Heinz Marzohl ein wertvolles Sprungbrett für den Einstieg in die Kunstmalerei. In über 25 Jahren entstanden unzählige Skizzen und Studien und darauf aufbauend aufwändig erarbeitete, tiefgründige aber meist farbenfrohe Malereien auf Leinwand. Viele dieser Bilder sind geprägt von persönlichen, emotionalen Erlebnissen.
Inspiration für Gestaltungen fand Heinz Marzohl in der Natur. Zum Beispiel Kraftlinien von Tierkörpern, Zeichnungen auf Schmetterlingen, verwitterte Holz-Maserungen oder urzeitliche Strukturen und Risse von Felsenklippen sturmgepeitschter Meeresküsten. Das Ringen um lebendige Linien und Formen zur Darstellung berührender Szenerien, führte im Laufe der Jahre zu einer eigenständigen, unverwechselbaren Bildsprache.
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Jozek Nowak, Deutschland / Polen
Jozek Nowak ist Holzbildhauer in Perfektion und aus Leidenschaft. Seine mit der Kettensäge aus Holz geschnitzten lebensgrossen Figuren strahlen Individualität, Lebendigkeit und Kraft aus.
Die Skulpturen und Kompositionen vermögen es die Betrachter mit starker Aussagekraft zu berühren.
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Gero Paul, Deutschland
Gero Paul hat sich ganz der Digitalen Kunst gewidmet. So entstehen phantastische Farbexplosionen, surreal und fotorealistisch, mit einer ungeahnten räumlichen Tiefe und voller betörender Phantasien. Neben grossformatigen Bildern voller Leben arbeitet der Künstler an politischen und gesellschaftlichen Satiren von ausgeprägter Bissigkeit.
Überwiegend sind die Bildkompositionen gewollt an den klassischen Bildaufbau der europäischen Malerei angelehnt. Pieter Bruegel (der Ältere) und Hieronymus Bosch sind wegweisend für Gero Pauls Bildsprache. Die Geschichte des Lebens, Gut und Böse, Himmel und Hölle auf einem Bild zu vereinen ist seine Motivation. Ein weiterer Bereich sind farbenfrohe und positive Landschafts-, Natur- und Blumenbilder. Das Erzählen von Geschichten mit bildnerischen Mitteln ist seine grosse Leidenschaft.
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Victor Popov, Deutschland / Russland
Victor Popov wurde 1952 in der UdSSR geboren, studierte Kunst in Lemberg, Nowosibirsk und Sankt-Petersburg. Sein individueller Stil beinhaltet fantastisch-realistische Komponenten und Elemente der Karikatur. 1991 wandert er nach Deutschland aus. Seine Werke sind international an zahlreichen Ausstellungen präsent.
In Victor Popovs Skulpturen ist immer auch etwas Malerisches präsent. Seine Auffassung vom Objekt hat seine Wurzeln in der Tradition des Suprematismus und Konstruktivismus, zugleich lassen sich Einflüsse des Kubismus und des Futurismus ausmachen. Popovs Skulpturen suggerieren Dynamik und Bewegung, sind zugleich aber auch spielerisch und ausgewogen in der Formsprache, mit der Popov sich von den Traditionen löst.
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Smaltlight, Schweiz
Das junge Kunstprojekt SMALTLIGHT präsentiert dem Schweizer Kunstmarkt vier aufstrebende zeitgenössische Künstler: Ricardo Celma (Argentinien) verbindet Formen und Techniken des magischen Realismus, des Barocks und der Spätgotik in grosser handwerklicher Qualität zu etwas Neuem und Unverwechselbarem. Ebenfalls aus Argentinien stammend, vereint Alejandro Parisi grossartige Kompositionen von Farbe, Licht und Raum, die den Betrachter in geheimnisvolle Szenen eintauchen lassen, die zu existenziellen Fragen führen. Der österreichische Textilkünstler Florian Nörl interveniert an dieser Schnittstelle seinen Platz mit einer interaktiven plastischen und malerischen Erkundung des textilen Materials. Der spanische Künstler Marco Prieto, setzt sich mit der Idee von Gewalt als Werkzeug und kreative Quelle auseinander und materialisiert dies in seinen Bildern.
Ricardo Celma (1975 in Buenos Aires) hatte bereits mit 16 seine erste Einzelausstellung. Seit 2001 stellt er nicht nur in Argentinien aus, sondern auch in Peru, Mexiko, Panama, Spanien, Japan und den Niederlanden. Seine Kunstwerke befinden sich in mehreren privaten Kunstsammlungen wie der Vaticano's Collection. Celma arbeitet meistens mit einem lebenden Modell. In seinem sehr persönlichen Werk finden sich Elemente des Barock, der flämischen Malerei, des magischen Realismus und des Hyperrealismus mit Anklängen an Gustav Klimt, Alphonse Mucha, Raffael, Rembrandt und anderen Meistern der Kunstgeschichte. Die Kunstwerke von Celma erscheinen dem Betrachter geheimnisvoll wie aus einem Traum.
Alejandro Parisi (1966 in Buenos Aires) studierte Malerei mit bekannten argentinischen Künstlern wie Roberto Bosco, Alberto Ferrara und Fabián Galdámez sowie Grafik bei Carlos Fels. Seine Kunstwerke wurden in Argentinien und den USA in mehreren Ausstellungen gezeigt. Parisi's grossartige Kompositionen vereinen Farbe, Licht und Raum und lassen den Betrachter in mysteriöse Szenen eintauchen, die zu existenziellen Fragen führen. Florian Nörl (geboren 1989) studierte Textil/Kunst/Design in Linz (Österreich), wo er seit seinem Masterabschluss und einem Atelierstipendium lebt und arbeitet. Kürzlich hatte er eine Einzelausstellung im Max-Planck-Institut München. «Textilstein» ist ein von Florian Nörl entwickeltes Material, das die Grenzen des textilen Mediums in der bildenden Kunst neu definiert. In jedem Kunstwerk schichtet er Erinnerung auf Erinnerung - wie bei Sedimenten in Natursteinen. In besonderem Zusammenspiel erforscht, öffnet und gestaltet er in einem langen Arbeitsprozess die plastischen und visuellen Eigenschaften von Textilien zu einem taktilen Erlebnis.
Marco Prieto (1992 in Madrid) wurde bereits mit 12 Jahren klar, dass er Künstler werden musste. Seine Kunstwerke spiegeln über die Darstellung einer spezifischen Identität die Kraft des Porträts wider.
Prieto vereinnahmt «Gewalt» als wichtigen Teil seines Malprozesses, was ihm erlaubt die Möglichkeiten des Unvorhergesehenen zu öffnen und den üblichen Grenzen der Malerei keinen Raum mehr lässt. Farbgebung und ein lebendig gewordener Pinsel erschaffen ein hartes Porträt unserer zeitgenössischen Identität, indem der Künstler eine absolute Geste benutzt: den Schlag.
Künstler auf der Messe: Ricardo Celma, Alejandro Parisi, Florian Nörl, Marco Prieto
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Smart Ship Gallery, Japan
Smart Ship Gallery wurde 2011 in Tokio gegründet .Ebenfalls seit 2011 bereichert Smart Ship kontinuierlich die Art International Zurich mit ihrer globalen Sichtweise des Zeitgeistes.
Smart Ship präsentiert international Werke von zeitgenössischen Künstlern unter dem Leitmotiv, das sich individuelle Würde und Identität durch Kunst aufbauen und vermitteln lassen. Smart steht hier für die Förderung des kreativen Denkens. Ship, das Schiff verbindet traditionell nicht nur den Handel, sondern auch Kunst, Kultur und soziales Leben Japans mit der Welt. Smart Ship macht aussergewöhnliche Kreationen aus der ganzen Welt der Öffentlichkeit zugänglich, um kulturelle und soziale Kreativität mithilfe eines bewussten lebendigen Intellekts zu fördern.
Kunst sollte stark in die Gesellschaft eingebunden sein. In allen Epochen ist Kunst etwas von Menschen geschaffenes, ihre Bedeutung liegt in dem einzigartigen menschlichen Ausdruck, in dem sich gesellschaftliche Gegebenheiten widerspiegeln. Smart Ship geht davon aus, dass Interesse und Anforderungen an die Kunst in der elementaren Humanität wurzeln, der Sehnsucht das eigene Selbst zu begreifen und mit Leben zu füllen sowie nachfolgende Generationen daran teilhaben zu lassen.
Künstler*innen auf der Messe: Michiko, Tomohiro Mae, Katsuyo Matsumaru, Kazuki Matsumura, Aiko Mizutani, Kumiko Tamura, Noriko Takaoka, Taeko Tsunoda, Katsuya Ueda, Sachiko Yabuki
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Chris van Weidmann, Schweiz
"Du musst lernen, die Augen aufzumachen" (Galileo Galilei) und nur dann ist die klitzekleine Schrift in den Bildern von Chris van Weidmann in aller Genauigkeit zu erkennen. In handwerklicher Perfektion entstehen bei der Kalligrafie atemberaubend präzise Werke. Aus der Distanz betrachtet ergeben Sie ein Bild, erst aus der Nähe merkt man, dass das gesamte Werk aus der Handschrift der Künstlerin besteht.
Die haarfeinen Arbeiten in Tuschestift schärfen den Blick für winzige Wunder der Natur oder Geschichten aus dem Alltag. In allen handgeschriebenen Unikaten verbindet Chris van Weidmann die feinsinnige Art Bild, Wort und Textinhalte.
Bereits im Alter von 10 Jahren brachte sie sich die Kunst der Kalligrafie selber bei und hat die Leidenschaft bis heute bewahrt. "Ich möchte mit meinen Werken erreichen, dass die Leute genauer hinsehen und verstehen, dass manche Dinge erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind".
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YanYan, Schweiz / China
Die chinesisch-schweizerische Künstlerin YanYan hat bereits mit 6 Jahren mit der Malerei begonnen. In China hat sie ein Studium in Malerei abgeschlossen und lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz. Sie zeigt Präsenz an diversen nationalen und internationalen Kunstmessen.
Ihre Bilder vereinen eine Prise Humor, reine Farben, die Schönheit des menschlichen Körpers aber auch eine Prise Erotik. Ihre Werke sind einerseits von der traditionellen chinesischen Malerei geprägt, andererseits aber auch von typischen Motiven aus der Schweiz. Ihr Ausstellungsmotto: «Zwei Welten, eine Künstlerin!»
YanYan arbeitet oft in Serien, welche sich um ein Thema drehen. So sind in den letzten Jahren die Serien «Made in Switzerland», «Matterhorn» und «Porzellan» entstanden.
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Maura Patrizia Zoller, Schweiz
Maura Patrizia Zoller beschäftigt sich als freischaffende Künstlerin mit abstrakter Malerei mittels verschiedener Techniken. Die eher grossformatigen Arbeiten sind meist von der Natur inspiriert, von Licht und Farben.
Die Künstlerin arbeitet vorwiegend mit Acryl und benutzt eine Mischtechnik aus Collage, Farbschichtung, Spachtelarbeit, Teer, Graphit und Sand. Dabei legt sie Schicht um Schicht an, um einen Raum zu erzeugen, der Tiefe und Weite widerspiegelt und dabei Nähe und Distanz zugleich erzeugt. Mit Handschrift oder Druckschrift werden manchmal vieldeutige Zeichen ins Bild eingearbeitet
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