Über die Messe in 2024:
Am Freitag, den 11. Oktober 2024, wurde die ART INTERNATIONAL ZURICH erfolgreich in Zürich eröffnet.
Die Atmosphäre war von Beginn an lebhaft und von anregenden Gesprächen zwischen Besuchern und Ausstellern über die präsentierten Kunstwerke geprägt. Die Besucher äusserten sich beeindruckt von der breiten Palette der präsentierten Kunstwerke. Es wurden bereits zahlreiche Verkäufe getätigt und viele Aussteller konnten neue Kunden gewinnen. Die Messe präsentiert eine breite Palette an Kunstwerken, darunter Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien, Objekte und virtuelle Werke. Die Teilnahme internationaler Galerien und Künstler ermöglicht die Entdeckung neuer künstlerischer Stimmen in der Vielfalt der ausgestellten Werke.
Seit 1999 präsentiert die Kunstmesse ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst in unterschiedlichen Formaten und Preissegmenten. Die Kunstmesse hat sich somit als wichtige Plattform für den Austausch zwischen Kunstschaffenden und kunstinteressierten Besuchern etabliert. Die Messe bietet von Beginn an eine Plattform für eine Vielzahl internationaler Aussteller und ermöglicht dadurch eine über die nationale Kunstszene hinausgehende grenzüberschreitende Vernetzung. Der Kunstmarktplatz fördert den künstlerischen Austausch sowohl innerhalb der lokalen Kunstszene als auch zwischen den internationalen Teilnehmern. Die Zusammenführung unterschiedlicher künstlerischer Perspektiven, Techniken und Stile fördert zudem den interkulturellen Dialog. Der direkte Austausch bietet Besuchern und Ausstellern die Möglichkeit, neue Ideen zu entdecken, Einflüsse aus verschiedenen Kulturen zu erleben und in einen lebendigen Dialog über zeitgenössische Kunst zu treten. Die ART INTERNATIONAL ZURICH leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung des kulturellen Horizonts und unterstützt den Aufbau von Netzwerken über nationale Grenzen hinweg.
Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung stellt sich die Frage, welche Funktion Kunstmessen oder generell Messen in der heutigen Zeit erfüllen. Die Informationsbeschaffung zu Kunst ist heutzutage auf vielfältige Weise möglich, beispielsweise im Internet oder in den sogenannten sozialen Medien.
Ebenso wurde die Frage erörtert, inwiefern sich die Digitalisierung auf die traditionelle Kunstwelt, insbesondere auf die Mechanismen des Kunstmarktes, auswirkt. Dies geschah im Rahmen zahlreicher Gespräche am Eröffnungsabend mit grossem Interesse. In diesem Kontext hatten die Teilnehmer zudem die Möglichkeit, digitale Kunstwerke wie NFT und Augmented Reality in ihre Überlegungen miteinzubeziehen, welche an einigen Messeständen präsentiert wurden.
Die physische Präsenz ist jedoch ein wesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit Kunst. Die sinnliche und direkte Erfahrung spielt eine zentrale Rolle, da sie dem Betrachter die Möglichkeit bietet, sich emotional und intellektuell tiefer mit dem Kunstwerk auseinanderzusetzen. Für Menschen als haptische Wesen ist der unmittelbare Kontakt mit dem Kunstwerk von grosser Bedeutung. Dies kann durch Sehen, Hören, Fühlen oder sogar das Bewegen durch den Raum erfolgen. Die Erfahrungen, die Kunst in einem räumlichen Kontext wie Galerien, Museen oder Messen auslöst, führen zu einem vertieften und authentischeren Verständnis des Werks. Rein virtuelle Kunstpräsentationen können die persönliche Erfahrung in einem Ausstellungsraum nicht ersetzen, da das taktile Erleben, die räumliche Dimension und die unmittelbare Resonanz fehlen. Die Kraft eines Kunstwerks entfaltet sich erst in der Präsenz, sei es in seiner Materialität, Grösse oder in der Atmosphäre des Raums.
Die Messe ART INTERNATIONAL ZURICH überzeugt durch die Vielfalt der präsentierten Werke, die von etablierten Künstlern bis zu Newcomern reicht. Diese Mischung ermöglicht es den Besuchern, ein breites Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken kennenzulernen, von traditionellen bis hin zu experimentellen Werken. Der Aspekt des Entdeckens – die Möglichkeit, noch unbekannte Talente zu entdecken und aufstrebende Kunstströmungen zu erleben - verleiht der Messe eine besondere Dynamik. Dies fördert die Wahrnehmung und das Verständnis von Kunst und eröffnet Raum für Dialog und Reflexion über neue Entwicklungen und Tendenzen in der zeitgenössischen Kunst.
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