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ART INTERNATIONAL ZURICH 2024
26th Contemporary Art Fair
11-13 Oct. 2024

Präsentation und Pressetexte der Aussteller 2020



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Ausstellerpräsentationen der ART INTERNATIONAL ZURICH 2020

Texte zu den Ausstellern der 22. Kunstmesse ART INTERNATIONAL ZURICH im Oktober 2020.
Die vollständige Ausstellerverzeichnis finden Sie hier.

 

Fondation Artists-Way, Schweiz / Israel
« Un original pour chacun » - A bridge of culture
Bei Artists Way geht es um die Möglichkeit, Grenzen zu überschreiten und dabei die Identität zu wahren. In den präsentierten Kunstwerken verbindet sich Hoffnung in abstrakten bis figurativen und skulpturalen Werken, die die potentiellen Möglichkeiten aller repräsentieren.
Der Maler Fabien Gaeng, Lausanne, ist geprägt von den grossen Meistern der Kunstgeschichte, vor allem von den Avantgardisten vom Beginn des 20. Jahrhunderts, aber auch das ausgehende 19. Jahrhundert prägt sein Werk. Nachdem er von ihnen inspiriert wurde, hat sich Fabien von ihnen gelöst und einen sehr persönlichen und markanten Stil geschaffen. Seine Werke befinden sich bereits in Privatsammlungen in Frankreich, England, Deutschland, Spanien, den Vereinigten Staaten und der Schweiz.
Samuel Frydman a.k.a. Asnaby wurde 1956 in Frankreich geboren. Asnaby ist ein in Paris geborener Maler, dessen Themen sich auf das Verbergen, Stigmatisieren und Bedecken konzentrieren und historische Informationen, die als wahr gelten, in Frage stellen. Er hat bei seinem Lehrer Herzl Emanuel mit verschiedenen Künstlern aus der italienischen und spanischen Nouvelle Vague studiert. Asnaby zog 2012 nach Tel Aviv. Sein neues Werk ist persönlicher, wie in der neuen Serie «Verschlingen und Gebären» (Bolea-Laledet) zu sehen, in der er sich selbst analysiert. Der Mann auf dem Gemälde ist voller widersprüchlicher Emotionen, Empfindungen und Verhaltensweisen und konfrontiert seine frühere Identität als Exilant, während er eine neue Identität als Israeli annimmt. Er speichert diese Emotionen und dehnt sich bis zu einem Punkt aus, an dem er sich selbst nicht mehr erkennen kann, sondern erst Selbsterkenntnis braucht, um das neue Selbst zu entwickeln. In den letzten 20 Jahren hat Asnabys Werk in internationalen Ausstellungen und Privatsammlungen ein breites Interesse geweckt.
Künstler/innen auf der Messe:
Samuel Frydman aka Asnaby
Miriam Mass
Fabien Gaeng

 

art e motion, Deutschland
art-e-motion aus Kressbronn am Bodensee präsentiert dem Schweizer Publikum in Zürich erstmals CAMENA, ein weltweit einmaliges System zur Lagerung und Präsentation von originalen Kunstwerken. CAMENA revolutioniert die Kunstwelt in vielen Bereichen und ist die perfekte Lösung für viele Anwendungen in der weltweiten Kunstszene. CAMENA wird in Zürich in einer Ausführung von der Größe eines 20-Fuß-Containers präsentiert, was den grossen Vorteil einer mobilen Version bietet.
Gekoppelt an CAMENA zeigt art-e-motion Dorothea Schüle (Meisterschülerin von Prof. Hermann-Josef Kuhna) mit gut 50 Werken.
Dorothea Schüle beherrscht das Spiel von Licht und Farbe meisterlich. Die Stimmungen der Szenen, die sie einfängt, glänzen nicht nur durch spannende Perspektiven, sie ziehen uns in ihren Bann durch ihre Lebendigkeit. Ruhe und Kraft schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich zu einem Kunstwerk, das den Betrachter berührt, staunen und eintauchen lässt in die wunderbare Welt des Alltags um uns herum. Man muss die Schönheit, die kleinen und grossen Wunder nur erkennen, vielleicht ein wenig mit den Augen eines unvoreingenommenen Kindes. Dorothea Schüles malerische Energie entlädt sich in leuchtenden Farben, lichtdurchfluteten Kunstwerken mit wohldurchdachten Kompositionen, die der Betrachter durch ihre Perfektion gar nicht vordergründig wahrnimmt. Magisch angezogen durch die Harmonie und Perfektion der Bilder spüren wir den eingefrorenen Augenblick intensiv mit allen Sinnen, ein Strahlen der leidenschaftlichen Seele, das uns berührt. Dorothea Schüle verfügt als Meisterschülerin von Prof. Hermann-Josef Kuhna über ein meisterhaftes Handwerk, welches sie vor allem in kraftvollen Alltagsszenen umsetzt. Sie war Inselmalerin Sylt im Jahr 2020, ihren Blick durch die impressionistische Brille setzt sie gekonnt zeitgemäß mit Nuancen der strukturellen Malerei um und fasziniert immer wieder Kunstliebhaber und –experten.
Das Betrachten eines originalen Kunstwerks ist ein einzigartiges Erlebnis, das Emotionen und Gedanken weckt, die mit medialen Präsentationen nicht zu vergleichen sind. Mit CAMENA können einzigartige Kunstwerke einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. CAMENA revolutioniert die Art und Weise, wie, wo und von wem visuelle Kunst gehandhabt und präsentiert wird - in der Museumswelt, im kommerziellen Bereich des Kunsthandels oder bei Kunstliebhabern aller Genres und Sammlern. CAMENA bietet eine kompakte und sichere Speicherung Ihrer Kunstwerke und gleichzeitig eine automatische und absolut "kunstgerechte" Präsentation.

 

Murielle Argoud, Schweiz
Murielle Argoud ist in Lyon geboren und aufgewachsen. Schon in frühester Kindheit widmete sie sich intensiv der Malerei, später auch dem Schreiben, eine Faszination, die sie über die Jahre hinweg, ergreift. An Kunstakademien und Privatschulen in Paris, Lyon, Nürnberg, Basel studierte sie Kunst und Malerei.
Nach mehreren Jahren im Ausland und vielen Jahren in Arlesheim als Kunstmalerin und Kursleiterin, lässt sie sich mit Ihrer Familie am Genfersee nieder, jedoch immer mit dem Gefühl nur vorübergehend angekommen zu sein. Ihr ständiger Drang nach neuen Impulsen führt sie zu Seen, Ozeanen, Gewässern in allen Erscheinungsformen.
Murielle Argoud blickt bereits auf ein beachtliches Gesamtwerk und auf eine grosse Ausstellungstätigkeit zurück: Über 50 Einzelausstellungen u.a. in Paris, Genf, Hamburg, Basel, Zürich und Teilnahmen an zahlreichen internationalen Kunstmessen, New York, Taipei, Köln, Zürich. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen und öffentlichen Instituten, sowie ein Altarbild in einer Kapelle bei Genf. Murielle Argoud lebt und arbeitet hauptsächlich zwischen dem Genfersee und Ihrem Atelier im Tessin.
"Als zeitgenössische Künstlerin nimmt sie Bezug auf einen philosophischen Hintergrund, der die Botschaft ihrer Werke ausdrücklich oder stillschweigend begleitet. Stets stehen ihre Gedanken jedoch in enger Beziehung zu den Ausdrucksformen der Kunst." Dr. B. Riggenbach

 

alpengluehen art group (aag), Schweiz
Die Fotografien von alpengluehen art group sind eigentlich Collagen, bei denen Originalfotos, Computergrafiken aber auch eigene Ölgemälde, Lithografien und Handzeichnungen in digitalisierter Form zusammenkommen. Die Kombination dieser Techniken bringt erstaunliche Resultate, die Landschaften des Engadins werden als bearbeitetes Kunstobjekt neu präsentiert. Ob es das Panorama von St. Moritz, die verlassene Berghütte oder die davoneilenden Pferde sind: die Idylle wird aufgefangen, verändert, gestört und bereichert Vordergründige Simplizität vereint sich mit künstlerisch-technischer Raffinesse. Manches jedoch beruht - wie auch in der Wissenschaft - auf Zufallsfunden der suchenden Künstler. In einzigartigen Kunstwerken wird eine parallel existierende Realität sichtbar, die das Engadin aus einer neuen Perspektive zeigt.

 

Atelier Animalia / Verena Kirchlechner, Schweiz
Getragen von der Faszination für Tiere, hält Verena Kirchlechner viele im persönlichen Kontakt gewonnene Eindrücke, beeindruckende, humorvolle oder berührende Situationen, in Portraits oder in Ausschnitten fest. Durch das wirkungsvolle Herausarbeiten und Akzentuieren der charakteristischen Ausstrahlung der portraitierten Tiere, wird der Betrachter - ebenso wie die Künstlerin - von der Schönheit und Individualität der Tierwelt verzaubert.
Die Künstlerin lebt und arbeitet in der Stadt Zug in der Schweiz. Ihr Atelier befindet sich im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt, direkt am Zuger See. Viele Kunstliebhaber kennen und schätzen Ihre grossflächigen Unikate. Die konsequente und ausgefeilte Technik einerseits als auch der kontrastreiche, flächige Hintergrund andererseits sind ein zentrales Unterscheidungs- und Erkennungsmerkmal. Nebst der fotografischen Genauigkeit widerspiegeln die Gemälde immer das Besondere des Sujets, man könnte es auch «die Seele des Tieres» nennen. Offenbar ist es dieser geradlinigen Weiterentwicklung ihrer Technik und markanten Komposition in ihren Gemälden geschuldet, dass sich ihre Tierportraits bereits in Portfolios von Sammlern beinahe aller Kontinente befinden. Ihre regelmäßigen Ausstellungen in der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Deutschland und Singapur fanden und finden bei den Betrachtern immer grossen Anklang und positive Resonanz.

 

Marek Boguszak, Tschechische Republik
Marek Boguszak ist ein Fotograf aus Prag. Die Landschaftsfotografie - vor allem in der Toskana - ist seine Hauptdomäne. In letzter Zeit arbeitet er an dem Projekt «Was die Augen nicht sehen», dass sich auf die Schaffung abstrakter Landschaften konzentriert, die verschleierte Rahmen, Strukturen, Texturen und Farbpaletten von Landschaften enthüllen. Alle Fotoarbeiten sind Drucke unter Acrylglas mit schwebendem Rahmen.
«Die Dinge, die Sie hier sehen, sind für das bloße Auge in der Welt draußen nicht sichtbar. Wenn man eine Landschaft betrachtet, nimmt man ein beeindruckendes ganzes, gepflegtes Feld, schöne Täler, ferne Horizonte, dramatische Himmel wahr. Aber mit bloßem Auge kann man die komplizierte Struktur eines weit entfernten Landstrichs nicht erkennen. Es wird die aus verschiedenen Winkeln dargestellte Landschaft nicht finden. Es wird nicht die volle Farbpalette oder gar Komplementärfarben erfassen. Diese Dinge können in den ausgestellten Werken gefunden werden.» Marek Boguszak

 

Alexandra von Burg, Schweiz
Alexandra von Burg bringt ihre Inspirationen mittels experimenteller Acrylmalerei und Mischtechnik auf verschiedene Leinwandformate. Als aktives Mitglied der Vereinigung der Tessiner Maler und Bildhauer (Associazione Pittori & Scultori Ticinesi) hat sie zahlreiche Malanlässe in Tessiner Gemeinden organisiert und auch daran teilgenommen (pittori in piazza).
In Lugano und Umgebung kann man zahlreiche Wand- sowie auch Deckengemälde entdecken, welche Alexandra an öffentlichen und privaten Gebäuden gestaltet hat.
«Alexandra von Burg's außergewöhnliche schöpferische Freiheit entkommt bewusst jeder möglichen traditionellen Definition; ihr intensiver und leidenschaftlicher Experimentalismus führt sie von figurativ bis abstrakt, von der Oberflächenmalerei bis zur explizit materiellen Wiedergabe, von der Auswahl der aus der Realität extrapolierten Motive bis zur Darstellung von Elementen und Kontexten, die uns in eine fantastische, ideale, leuchtende Atmosphäre versetzen, durchdrungen von einer positiven Energie von geheimnisvollem Charme. Mittels verschiedener Landschaften lädt sie uns ein, in eine unberührte Natur einzutauchen, die Weite der Räume, ihre zeitliche Aufhebung und die Stille, die sie umgibt, zu genießen. Im Laufe der Jahre hat Alexandra von Burg ein persönliches ikonographisches Alphabet entwickelt, das eine Reihe von mittel- und kleinformatigen Gemälden charakterisiert, in denen die Künstlerin dem kreativen Ausdruck freien Lauf lässt. Sie bedient sich der kollektiven Vorstellungskraft, um universelle Symbole mit sofortiger Erkennbarkeit zu extrapolieren und diese entsprechend ihrem Stil und unserer zeitgenössischen Sensibilität in neuen Kontexten neu zu interpretieren. In diesem Sinne ist die Wahl des Quadrats emblematisch, gesehen als die Darstellung eines banalen und sich wiederholenden Lebensstils, geordnet und damit offensichtlich, im Gegensatz zu dem Kreis, der im Gegenteil immer das Gleichgewicht, aber auch die Kreisförmigkeit des Lebens repräsentiert hat. Der Kreis kann ein Flachfeld oder eine Kugel sein, er kann einen Umfang umschreiben oder eine Spirale erzeugen; er gibt der Dynamik der Komposition auf jeden Fall eine Bewegung, die nie linear, nie vorhersehbar ist.» Emanuela Rindi, Kunstkritikerin:

 

Miguel Carbajal, Schweiz
Auf der ART INTERNATIONAL ZURICH 2020 stellt Miguel Carbajal zum ersten Mal in der Öffentlichkeit sein Projekt «Mientras me Gesto» vor. Das Projekt besteht aus 17 Bildern, mit denen der Künstler seinen internen Transformationsprozess reflektiert. Die Fotografien, die dieses Projekt ausmachen, sind poetischer Natur, und es ist auch ein Gedicht (vom Künstler selbst geschrieben), welches das Projekt einleitet und dem Betrachter einen «Schattenraum» lässt, in dem er seine eigenen Schlussfolgerungen, Gefühle und Ideen zulassen kann.
Miguel Carbajal ist 1986 in Zürich geboren. Mit 9 Jahren verlässt er zusammen mit Vater und Geschwistern die Schweiz, um Fuss in Lima, Peru zu fassen. Sieben Jahre später kehren alle zurück. Nach der Erfahrung Ausländer in Peru zu sein, kommt die Erfahrung Ausländer in der Schweiz zu sein. Fragen nach der eigenen Identität werden immanent.
Fasziniert von biblischen Geschichten, taucht Miguel Carbajal immer mehr in mystisches Terrain ein. Dichter wie William Blake, Cesar Vallejo, Schriftsteller wie Jorge Luis Borges, Alan Moore und Künstler wie Alejandro Jodorowsky prägten und prägen seine künstlerische Tätigkeit. Momentan bedient er sich der Fotografie, weil sie schnell und unkompliziert den Draht zwischen Aussenwelt und Innenwelt herstellt. Seine Neugier und Freude an der Erschaffung und Kreativität selbst bringen auch gezeichnete und gemalte Werke hervor.
«Das Bewusstsein ist meine Heimat, auch wenn ich nicht immer bewusst zuhause bin.» Miguel Carbajal

 

Atelier K. Mira Ceti, Deutschland
Mira Ceti hat die modernen Techniken der Ölmalerei studiert und kann dadurch Vorstellungen und Ideen meisterhaft auf die Leinwand bringen. Ihre Gemälde schaffen die Verbindung zwischen Altmeisterlichem und Moderne. Die Künstlerin entwickelt einen ganz eigenen Stil, welchen sie durch eine grosse Farbigkeit und durch die Verknüpfung unterschiedlicher Techniken und Stilrichtungen zum Ausdruck bringt.

 

Donegel' Chong, Schweiz / Malaysia
Donegel' Chong ist als Künstler und Modedesigner tätig. Nach Studium in Malaysia, Singapur und Grossbritannien führte ihn sein Weg schliesslich in die Schweiz. Seine Werke sind für ihn Reflexionen des Lebens. Chong hat die Welt auf der Suche nach innovativen Kreationen bereist. Seine Kunstwerke beschäftigen sich hauptsächlich mit seinen Vorlieben, was er mag, was er nicht mag, was er will, was er nicht will, und sind in unterschiedlichem Maße biografisch. Donegel' Chong nennt es «Reflexionen des Lebens».
«Feeding ist eine Reihe von Arbeiten, die von gleichen Erfahrungen in unterschiedlichen Teilen der Welt inspiriert wurden. Was sind die Motive für die Fütterung von Fischen in den Tempeln Thailands, der Fütterung von Streunern oder aber der Enten am Bodensee. Passiert es für Liebe, Überleben, Teilen oder gibt es Hintergedanken? Nimmt der Stärkste alles, kämpft der Schwächste und verliert dann? Je nach Tierart sehen wir egoistische Tendenzen in unterschiedlichem Maße. Gibt es Parallelen zu den Menschen? Diese Bilder sind komplett aus meinen Lieblingspinselstrichen, denen ich den Namen «Kurrrlys» gab, gemacht.» Donegel' Chong
«Erikas Waggis ist ein Zyklus mit einer Kurzgeschichte über mein Leben und meine Umgebung. Warum Erika? Erika Siegler ist meine Nachbarin, die ursprünglich aus Basel kommt. Sie hat mir zu Weihnachten 2017 zwei selbstgestrickte Waggis-Puppen geschenkt. Sie haben mich inspiriert, Geschichten über mein Leben und meine Umgebung durch die Figur Waggis zu erzählen. Ich bin auch sehr überrascht, dass die Waggis zwar zur Schweiz gehören, aber ausserhalb von Basel nicht wirklich bekannt sind. Deshalb übernehme ich als Wahlschweizer die Aufgabe, Waggis international bekannter zu machen. Erikas Waggis Band 1 handelt von Verlust und Erholung. Erika's Waggis Band 2 handelt von der Selbstverwirklichung. Ab Band 2 werden alle Protagonisten (Waggis-Puppen) von Erika nach meinen Vorgaben gestrickt. Geplant sind 10 Bände in einem Buch mit einem Porträt von Erika Siegler.» Donegel' Chong

 

Luco Cormerais, Frankreich
Luco Cormerais wird zunächst Steinbildhauer, dann Bildhauer auf Papier, das er mit einer einzigartigen Schnittführung in sich wiederholenden Formen einschneidet, bis er zu einer dreidimensionalen grafischen Komposition gelangt. Die Arbeit erscheint in einem wellenförmigen, Licht ausstrahlenden Gebilde. Als leidenschaftlicher Anhänger der Quantenphysik und Philosophie ordnet und platziert er die Teilchen wie Wellen auf delikate und poetische Weise in einem «Feld». Er scheint den Tanz der Atome zu stabilisieren, in einem Werk, das kontemplative Emotionen aufweist.
Die Arbeit auf Kraftpapier erforscht die Möglichkeiten eines bescheidenen und gängigen Mediums, das durch die Aktion einer schneidenden, trennenden und reißenden Geste sein eigenes Wesen jenseits der scheinbaren Möglichkeiten verändert. Das Papier wird als eine mögliche dreidimensionale Oberfläche ins Auge gefasst, bei der die Zeichnung und die grafische Gestaltung nicht auf dem Blatt liegend, sondern in das Material eingeschrieben wird.

 

Eilbhe Donovan, Irland
Eilbhe Donovans minimalistisches Werk fängt Wattvögel ein, die sich im Sumpf versammeln, Seevögel, die über der Brandung kreisen und Vögel im Flug, sowie andere Küstenszenen eingefangen in einer grossen Weite.  Spaziergänge an nahen, abgelegenen Atlantikstränden und Kajakfahrten an der zerklüfteten Küste - Eilbhe Donovan lässt sich ständig von der Meeresumwelt inspirieren, der sie auf dem Wild Atlantic Way begegnet.
Sie arbeitet mit Tinte und Monoprint auf speziellem Baumwollpapier, das nachhaltig aus einer Fabrik in England bezogen wird. Jedes Stück hat eine andere Größe und wird von Hand gerissen. Ihre Arbeit vermittelt Frieden und einfache Schönheit.
Keines ihrer Werke hat die gleiche Größe - das Bild und das Thema bestimmen Format und Größe des Werkes. Das fertige Bild wird durch Zerreißen verkleinert, ein präzises, von Hand ausgeführtes Verfahren, das ein Werk ruinieren kann, wenn es nicht korrekt ausgeführt wird. Jedes Werk wird unter UV-Museumsglas gerahmt.
«Ich überlasse dem Auge und dem Gehirn gern etwas von dem Bild, um es zu konfigurieren, wobei manchmal eine unbeabsichtigte Abstraktion entsteht. Um minimal zu gestalten, muss man mit dem Exzess beginnen.» Eilbhe Donovan

 

Kunstgalerie Judith Frischherz, Schweiz
Judith Frischherz ist seit 1988 freiberuflich bildende Künstlerin mit nationalen und internationalen Ausstellungen und Messebeteiligungen. In der Malerei schafft sie mit Leidenschaft grossformatige, abstrakte Werke in Acryl- oder Ölfarben mit diversen raffinierten Techniken.
Judith Frischherz ist aber auch Stein-Bildhauerin. Unter ihren Händen entstehen in unzähligen Arbeitsstunden grossartige, feinfühlige Skulpturen aus Speckstein, Serpentin, Selenit und Alabaster. Das Werk von Judith Frischherz umfasst seit 2019 auch Keramikskulpturen. Gartenobjekte wie Leucht- und Schichtkugeln liegen ihr genauso am Herzen wie abstrakte Keramikverformungen.

 

Daniela Gauch, Schweiz
Daniela Gauch ist freischaffende Künstlerin. Sie überzeugt in ihren Werken dank der Kraft ihres seelischen Ausdrucks und der leidenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Sie kombiniert realistische mit abstrakter Malerei und bereichert die Werke oft mit Collagen. Mit dezenten Farbtönen, empfindlicher Wahrnehmung und handwerklichen Geschicklichkeit schafft sie es, den Werken eine spannende Tiefe zu verleihen.
Daniela Gauch feilt permanent an Technik, Gestaltung und Farbgebung. In ihrem eigenen charakteristischen Stil entstehen ästhetische Bilder, die faszinieren.

 

Gina Ginali, Griechenland / Art Management Natalia Tcvetkova, Schweiz
Gina Ginali ist eine junge aufstrebende Künstlerin aus Griechenland. Sie verwendet sowohl Malerei als auch Skulpturen, um Gefühle wie Liebe, Schmerz und Leidenschaft auszudrücken. Ihr Werk ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie paradox und doch harmonisch verschiedene Techniken, Epochen und Kunstformen miteinander kombiniert werden können.
Mutig und leidenschaftlich, ohne Angst vor Experimenten, hat sie in der Plastik ihr Medium gefunden. Jedes Werk erzählt eine Geschichte, indem es Skulptur und Malerei, klassische Zeichnung und Farbensinn nahtlos miteinander verbindet.
Gina Ginali verwebt unterschiedliche Stile unmerklich ineinander, und setzt neue Impulse zur Wahrnehmung verschiedener historischer Epochen. Die Arbeiten der Künstlerin erzählen ihre Geschichte mittels eines speziellen, in Farbe und Form versiegelten Codes. Die Betrachter haben das Vergnügen, die Rätsel zu lösen und die Erzählung durch ihre individuellen Eindrücke zu interpretieren.
Ihre Werke hängen in den Hallen sowohl von Fortune 500-Unternehmen als auch bekannter Prominenter. Auf dieser Kunstmesse wird sie eine Auswahl von Gemälden in Öl und Acryl ausstellen.

 

Gold Gallery / Jean-Philippe Rigotti, Frankreich
Jean-Philippe Rigotti verwendet 23,6 Karat Gold, um die Wirkung von Materialien und Texturen zu sublimieren, auf der Suche nach einer realistischen Darstellung, die Emotionen weckt. Er schafft zarte, aber intensive Werke von grosser Tiefe. Seine Definition von Luxus? Zugang zu Emotionen mit Hilfe von Kunstwerken.
Jean-Philippe Rigotti wurde 1970 in Savoyen geboren. Er stammt aus einer langen Reihe von Steinbildhauern in Italien. Nachdem er Malerei und Gravur bei seinem Grossvater Edouard, einem sehr vielseitigen Künstler, studiert hatte, wurde er von seinem Vater Julien, einem Meister der Bildhauerei, in der Marmorskulptur ausgebildet. Danach konzentrierte er sich auf eine Disziplin, die Mitte der 70er Jahre von seinem Grossvater erfunden wurde, der die Vision hatte, eine Welt der Kombination mehrerer künstlerischer Techniken zu entwickeln: die Gravur von 23,6 Karat Blattgold.
Heute schafft Jean-Philippe Rigotti einzigartige Kunstwerke: Er hat das Projekt seines Grossvaters aufgegriffen und in die Tat umgesetzt. Seine Arbeit ist das Ergebnis von zwölf Jahren Forschung und der eingehenden Untersuchung verschiedener Techniken. Im Laufe der Jahre formte er dank Gold als seiner DNA seinen künstlerischen Ansatz, mit dem er zarte, funkelnde Kunstwerke schafft, die auf 23,6 Karat Blattgold graviert sind.
Im Bestreben, einen Minimalismus zu erreichen, der die ursprüngliche Schönheit sublimiert, eignet er sich die Fotografie an. Er dekonstruiert mit dem Ziel, die Räumlichkeit besser in Emotion umzuwandeln. Emotion eines Blicks, einer Textur, eines Körpers, einer Hauttextur. Dank des auffallenden Kontrastes zwischen dem Glanz des Goldes und der Tiefe des Schwarzes erregt es alle Sinne.
Obwohl seine monochromen Arbeiten an Daguerreotypien erinnern, ist sein Werk stark von den Emotionen von Caravaggios Helldunkel und dem Genie Pierre Soulages geprägt, der uns mit der Macht der Schwärze konfrontiert. Es handelt sich um eine exklusive Technik des Künstlers, der auch heute noch als einziger auf der Welt ein echtes dreidimensionales Werk auf Blattgold anbietet.

 

Halde Galerie, Schweiz
Das Programm der Halde Galerie umfasst zeitgenössische Kunst. Die Galerie vertritt ausgewählte junge Talente sowie etablierte Künstler. Gezeigt wird Kunst, die zeitlose und ästhetische Positionen vertritt und im klassischen Sinne die Seele erfreut.
Künstler/innen auf der Messe:
Niki O'Hare
Heidi Thompson
Kelly O'Neal
Alice Teichert
Kimberly Kiel
Evelyne Brader-Frank
Emily Bickell
Angela Morgan

 

Galerie zum Harnisch, Schweiz
Priska Medam ist eine Schweizer Künstlerin und Galeristin. Als Basler Künstlerin betreibt sie seit 2009 die Galerie zum Harnisch in Allschwil bei Basel und ist dort eine Macherin der Kunstszene.
In den Jahren 2013 und 2014 stellt sie beim von Prinzessin Angelique Monet gegründeten «Artisan Festival International: World Peace Initiative» in Cannes aus, das zeitgleich mit dem Filmfestival veranstaltet wird und ist 2013 ebenfalls in Cannes mit eigenen Werken in der Résidence Supérieur by Richard Nilsson an der «World Peace Night» der Jackson Foundation vertreten. Der Sprung nach Asien gelang ihr im Jahr 2019, wo sie mit ihrem neuen Stil der Effektmalerei von der EMP Gallery Tokio in Tokio vertreten wird.
Galerie zum Harnisch zeigt in Zürich auch Laurence Gartel, der seit über 40 Jahren als Vater der digitalen Kunst bekannt ist. Seine Karriere begann er Seite an Seite mit Nam June Paik bei Media Study/Buffalo im Bundesstaat New York. Er brachte Andy Warhol bei, wie man den Amiga Computer benutzt, um das Albumcover für Debbie Harry zu produzieren. Aufgewachsen in New York City, war Gartel während der Punk-Rock-Ära mit Stiv Bators, Sid Vicious, Joey Ramone und Wendy O. Williams befreundet und stellte seine Arbeiten mit Robert Mapplethorpe aus. Bereits vor der Geburt des Personal Computers schuf er digitale Kunst. Seine Arbeiten wurden mit dem Museum of Modern Art, dem Long Beach Museum of Art, dem Princeton Art Museum, dem Norton Museum of Art ausgestellt und in die ständigen Sammlungen des Museums für Amerikanische Geschichte der Smithsonian Institution, der Bibliotheque Nationale de Paris und des Victoria and Albert (V&A) Museum, London, aufgenommen. Derzeit arbeitet er an einer Enzyklopädie seines Werks (erscheint ab 2021).
Die Werke von Priska Medam werden mittels gut ausgewählter Motive auf Glas mit Schichtmalereien in kreativen Effekten / Nuancen strukturiert, was sie als Effekt Malerei oder Dual Art bezeichnet. Ihre Motive entstehen durch eigene Fotografien oder lizenzierte Designs. Ein weiterer künstlerischer Schwerpunkt ist die Erschaffung zeitaufwändiger Collagen, welche sie mit Leidenschaft digital kreativ umsetzt. Durch die Prozessmalerei enthält jedes Kunstwerk eine einzigartige harmonische und starke Energie.
Künstler/innen auf der Messe:
Priska Medam
Zum Harnisch Network

 

Marco Jacconi, Schweiz
Marco Jacconi, geboren in Bern, ist ein Künstler aus Zürich mit italienischen und marokkanischen Wurzeln. Seine komplexen Kompositionen basieren auf Flächen und amorphen Formen und dem Zusammenspiel von Licht und Schatten.
Bevor er sich ausschliesslich der Kunst widmete, war Jacconi viele Jahre als Creative Director im Bereich Graphic Design für namhafte Firmen aus dem In- und Ausland tätig. Sein Aufgabengebiet umfasste ausschliesslich die Bereiche Luxus, Beauty und Fashion. In den 1990er Jahren gehörte er zur Schweizer Graphic Design-Avantgarde und beeinflusste eine ganze Subkultur mit seinen Arbeiten, die massgeblich zu einer Schweizer Design-Rennaissance beitrugen.

 

Housi Knecht, Schweiz
Housi Knecht, der Berner Künstler, wurde 1951 geboren. Als Maschinenmechaniker wanderte er erst nach Australien aus, kam dann aber wieder zurück nach Bern und eröffnete 1971 sein erstes Atelier in der Altstadt. Interessiert für alles, was in der Welt geschieht, reiste er viel, unter anderem nach New York, Hongkong oder durch Russland und Japan.
2014 übernahmen Housi und seine Ehefrau Barbara M. Scheidegger die Schlossherrschaft im Schlössli Rubigen und gestalteten daraus einen Kunst- und Kulturpark, der jeden Samstagnachmittag besucht werden kann. Hier entstehen auch seine Werke, darunter Wasser-Licht-Skulpturen, Terrassen-Skulpturen, Skulpturen für den öffentlichen-Raum und Wandreliefs.

 

Galerie Gabriele Kulstrunk, Schweiz
Gabriele Kulstrunk lebt und arbeitet in Baden. Unter dem Motto «Das Geräusch der Gegenwart wahrnehmen und es mit Farbe auf die Leinwand bringen» entstehen seit mehr als 40 Jahren Werke in Form von Zeichnungen, Aquarellen, Acrylbildern und Objekten. Dabei interessieren sie Menschen und ihre Schicksale. Natur und Umwelt sind ihre Inspirationsquellen. Ihre Bilder sprechen die Betrachter an und entführen sie in eine Welt voller Entdeckungen.
Ihre Arbeiten sind an vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden, wie z.B. im Prefectural Art Museum in Hiroshima, im Art Museum Fukuoka (Japan), in der Onishi Galerie New York, an der Los Angeles Art Fair und am Pier 94 in New York. Zahlreiche private Sammler im In- und Ausland schätzen ihre Werke.

 

Galerie Kunst Zürich Süd, Schweiz
Die Galerie kunstzürichsüd ist eine als Verein organisierter Künstlergalerie. Heute umfasst die Galerie insgesamt 54 Künstlerinnen und Künstler, darunter Maler, Bildhauer und Fotografen, die in verschiedensten Stilrichtungen arbeiten.
kunstzürichsüd präsentiert an der Art International Zürich zwölf Künstlerinnen und Künstler, die eindrücklich das breite künstlerische Spektrum zeitgenössischer Kunst abdecken. Traditionelle Kunst wird neu interpretiert, vom Figürlichen, über Realistisches bin hin zu abstrakten Werken. Die Ausstellung ist eine grossartige Gelegenheit, mehr über das heutige Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern in der Region Zürich Süd zu erfahren.
Künstler/innen auf der Messe:
Walter Diem
Ingrid Fasser
Wioletta Gancarz
Verena Keihl
Christian Keller
Christian Koller
Claudia Mini
Corina Palombo
Christa Ruoss-Haller
Oliver Schweizer
Ursula Sulser
Brigitte Wellinger

 

Elena Lagun, Schweiz / Belarus
Elena Lagun schafft realistische Porträts mit Pastell, figurative Szenerien und Abstraktion mit Öl, Minimalismus mit Kohle und Landschaften in Enkaustik. Mit der Enkaustik (Heisswachsmalerei) eignete sich Elena Lagun die älteste Maltechnik der Welt an, bei der heißes Wachs und weiche Pigmente als Medium verwendet werden.

 

Gabriella Prokai alias Laprokay, Schweiz
Die Malerin Gabriella Prokai, geboren 1973 in Ungarn, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Küsnacht bei Zürich. Sie entwickelte in den letzten zwei Jahrzehnten ihren unverkennbaren Stil stetig weiter. Schon die Hintergründe der Gemälde sind sehr aufwändig gestaltet. Dabei kommen diverse Materialien zum Einsatz. Auf die leeren Leinwände wird beispielsweise Spachtelmasse und mehrere Schichten Acryl mit Spachtel aufgetragen, bevor das Motiv in Öl gemalt wird und mit dem Hintergrund verschmilzt. So erschafft die Künstlerin ein reliefartiges Bild mit verschiedenen Tiefen, welche bei unterschiedlichen Beleuchtungen komplett unterschiedliche Stimmungen erzeugen.
Überlegungen zu EYES WIDE SHUT aus der Serie «DIE VIERTE DIMENSION»:
Die Vision von Laprokay bei dieser Serie war, ein Gemälde als eine Art Plastik zu erschaffen und dass diese eine weitere Dimensionen in Beschlag nimmt. Das Sujet spiegelt einen einfachen Moment des Tages und das Temperament, welches sich darin verbirgt.
Die Künstlerin entdeckte ein Material (Industriefarbe) für die Grundplatte, welches sich je nach Lichtverhältnissen und Ansichtswinkeln verändert. Die Farbe trägt sie mehrschichtig mit verschiedenen Werkzeugen, auf die grundierte raue Holzplatte, auf. Zudem sind einzelne Flächen auf dem Gemälde bewusst mit der Hintergrundfarbe bemalt, sodass das Gemälde mit der Hintergrundplatte verschmilzt und eine Einheit bildet.
Die Lichtfenster eröffnen dem Betrachter ein Gesamtkunstwerk, welches sich je nach Raum und Zeit permanent in einem anderen Gewand zeigt. So verschieben sich beim Vorbeigehen die Linien und bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung wirft das Gemälde einen asymmetrischen Lichtkegel auf die Umgebung. Das Motiv rückt bei Dunkelheit in den Hintergrund, während dieser den Raum in ein dezentes Licht taucht. Damit wird eine erstaunliche Dynamik erzeugt.
Auf den zweiten Blick erkennt das Publikum, dass alles an dem Gemälde asymmetrisch und trotzdem sehr ausgewogen erscheint. Das Motiv bildet das Zentrum und durch die ungleiche Verteilung der Randpartie, erzeugt die Künstlerin eine zusätzliche Spannung. Damit die vierte Dimension ebenso ungleich ist, wurde der Keilrahmen diagonal in verschiedenen Höhen verspannt.

 

Guido Lötscher, Schweiz
Für Guido Lötscher, freier Kunstschaffender aus Luzern, war es letztlich die Begegnung mit dem überwältigenden Werk des amerikanischen Expressionisten Mark Rothko, die seine Abkehr von der figurativen hin zur «metaphysischen» Farbfeldmalerei bewirkte. Diese führte ihn zu einer unkonventionellen Maltechnik, deren Herausforderung darin besteht, Harmonie von Farben und Formen, spontane Expressivität und meditative Tiefe zu vereinen. Es ist die Suche nach der Verbindung des Sinnlichen mit dem Metaphysischen, was Lötscher seither antreibt.
In Zürich zeigt sich Lötscher variantenreich und zeigt neben einem klassischen Öl-Farbfeldgemälde schwergewichtig Arbeiten, die in Mischtechnik mit pigmentierten Eisendispersionen, Oxydationsmedium, Kreide- und Ölfarben aufgebaut sind.

 

Atelier Loovus / René Amstalden, Schweiz
Geboren und aufgewachsen als Schweizer mit brasilianischen Wurzeln in Zürich ist René Amstalden ein Freigeist und Weltenbummler, ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern und Inspirationen.
Sein Werk entsteht aus dem Experimentieren mit Farben und Klebstoffen. René liebt es, Kunstwerke aus Gegenständen herzustellen, die Leute wegwerfen und als Abfall bezeichnen. Der Prozess, dass aus etwas scheinbar Altem wieder etwas Neues und Schönes entsteht, fasziniert ihn. Er will sein Publikum dazu bewegen, Konsumverhalten zu hinterfragen und neue Wege aufzeigen, wie Dinge betrachtet werden können und sich Menschen weiter entwickeln können.

 

Henri Maillardet, Schweiz
HENRI MAILLARDET ist eine exklusive Uhren- und Schmuckmarke, die den klassischen Wert von Edelsteinen, Technologie und den extravaganten Selbstausdruck eines künstlerischen Egos auf einzigartige Weise verbindet. Unter dem Slogan «Rückkehr zur Exklusivität» lässt sich das Wesen der Kreationen von Henri Maillardet durch ihre Inspiration durch die Kunst definieren.
Henri Maillardet (1745-1830) war ein Schweizer Avantgarde-Mechaniker und Künstler, der in London Uhren und andere Mechanismen herstellte. Er schuf mehrere Singvögel, automatisierte Tiere (die Raupe, den Frosch) oder den automatisierten Schriftsteller - The Juvenile Artist. Um 1800 baute Henri Maillardet diesen aussergewöhnlichen Automaten, der über das grösste «Gedächtnis» einer solchen Maschine verfügt, die je konstruiert wurde - vier Zeichnungen und drei. Automaten, wie Maillardets «Automaton» bezeugen die Bemühungen der Menschheit, das Leben mit mechanischen Mitteln nachzuahmen - und sind faszinierende Beispiele für die Schnittmenge von Kunst und Wissenschaft, Schönheit und Material, unsichtbare und berührbare Pracht.
Die Kunstgesellschaft HENRI MAILLARDET hat unlängst an der prestigeträchtigen Bahnhofstrasse in Zürich einen Raum für Kunstkonzepte eröffnet. Dieser Raum bietet talentierten Künstlerinnen und Künstlern eine erstklassige Plattform für die Präsentation ihrer Kunst. Er bietet neben dem Kauf zusätzliche Lösungen für die Verbreitung von Kunst in der Öffentlichkeit: Miete, Leasing oder langfristige Finanzierung. Die Kunstgesellschaft HENRI MAILLARDET verbindet die Kompetenz für exklusiven Schmuck und Uhren mit der Leidenschaft für Kunst in einem neuen «Art meets Luxury»-Konzept.
Franzisk Chiuariu (geboren 1966) ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen rumänischen Maler, der nach dem Sturz des kommunistischen Regimes bekannt wurde. Als produktiver Künstler und ehemaliger Professor an der Kunstuniversität Bukarest konzentrierte er sich in den letzten 30 Jahren ausschliesslich auf die Malerei. Chiuariu ist ein eifriger und furchtloser Erforscher verschiedener Formen des visuellen Ausdrucks, der eine einzigartige kreative Identität entwickelt hat, die sich durch die Mischung traditioneller Medien und unkonventioneller Materialien, Techniken oder Oberflächen auszeichnet. Über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten hat Chiuariu in seiner künstlerischen Praxis eine vielschichtige Kombination von Fotorealismus und Neoexpressionismus hervorgebracht, wobei seine jüngste Serie «Vortex» sich fest in weitläufige abstrakte Gebiete bewegt und manchmal an Richter erinnert. Er arbeitet in Öl und Acryl mit typografischer Tinte, auf Leinwand oder transluzenten Polymerplatten, mit Leuchtkästen und gelegentlich auch mit Video. Seine wiederkehrenden Themen sind die sich auflösende menschliche Präsenz in urbanen Landschaften, die flüchtige visuelle Erscheinung der mächtigen zugrunde liegenden Netzwerkgeometrie, die unsere emotionale Interaktion mit den nachfolgenden Menschen, der Geschichte und dem spirituellen Erleben unterstützt. Im Rahmen der Vortex-Reihe entstanden mehrere grossformatige Leinwände, die berühmte städtische Plätze behandeln, die für den Künstler mit persönlichen und historischen Erinnerungen verbunden sind. Nach wichtigen lokalen und internationalen Ausstellungen wurden seine Werke in das Rumänische Museum für Zeitgenössische Kunst MNAC sowie in Privatsammlungen in Rumänien, Frankreich, Russland, der Schweiz, Israel, Kanada, Österreich, den Vereinigten Staaten und Südafrika aufgenommen.
Gheorghe Fikl (geboren 1968) ist als einer der originellsten und zum Nachdenken anregenden zeitgenössischen Künstler Rumäniens fest etabliert als Meister des Neobarock. Interessanterweise konzentrierte sich seine frühe künstlerische Praxis in den 1990er Jahren auf konzeptuelle Mixed-Media-Installationen, in denen er mit gefundenen Objekten, Fotografie und eigenen malerischen Interventionen arbeitete. In dem, was er als natürliche Unvermeidbarkeit bezeichnet, bewegte er sich allmählich zu einer kraftvollen Form des Figürlichen und erforschte die Bildersprache und Symbolik von Tieren und dekadenten Räumen. Als Künstler von außergewöhnlicher Vorstellungskraft und Geschicklichkeit entwickelte er grossformatige Gemälde, seltsame, dadaistische Kompositionen, in denen der unerwartete Kontrast der visuellen Erzählungen den Betrachter gleichzeitig destabilisiert und fasziniert. In Fikls theatralischem und beunruhigendem Universum stehen die Tiere im Mittelpunkt: Diese eindringlichen und sanften Geschöpfe - Stiere, Pfauen, Pferde, Hunde, Schafe oder Schmetterlinge - sind in ihrer geheimnisvollen Gegenwart die seltsamen Bewohner surrealistischer Räume mit aristokratischen Marmorböden und heruntergekommenen Bauernhauswänden. Ihre zugrundeliegende gewalttätige, beunruhigende Macht und ihr Hedonismus bieten ebenso viele Kontexte zum Nachdenken über die inhärente Spannung unserer menschlichen Existenz in historischer und persönlicher Zeit. Diese neue Ästhetik wurde bald zum Markenzeichen von Fikl und machte ihn bei Kunstkritikern und Sammlern in Rumänien bekannt. Es folgten mehrere Einzelausstellungen in Luxemburg, New York, Lissabon und London, wodurch sich sich sein Werk einem weltweiten Publikum öffnete. Seine Ausstellung 2017 im Ajuda-Nationalmuseum in Lissabon war ein Wendepunkt, denn sie präsentierte den Künstler in einem gut sichtbaren internationalen Kontext. Die Werke von Gheorghe Fikl sind seither in wichtigen Privatsammlungen in Rumänien, den Vereinigten Staaten, Portugal, Frankreich, Italien, Andorra, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Grossbritannien vertreten - unter anderem in der Transylvanian collection des Prinzen von Wales, der Bonte Foundation, der Maria Nobrega Foundation und der Sammlung Gordon Watson.
Künstler auf der Messe:
Francisc Chiuariu
Gheorghe Fikl

 

Mamuka Kapanadze, Georgien
Mamuka Kapanadze ist ein Meister des realistischen Expressionismus. Als moderner expressionistischer Maler spielt Kapanadze meisterhaft mit Perspektiven und Farbverläufen. In seinen Landschaften und Personenstillleben erzählt er einfühlsam arrangierte Geschichten sowohl mit feinen Linien als auch mit breiten Pinselstrichen, die man bei jedem Betrachten neu entdeckt.

 

Jozek Nowak, Deutschland
Jozek Nowak ist Holzbildhauer in Perfektion und aus Leidenschaft. Seine mit der Kettensäge aus Holz geschnitzten lebensgrossen Figuren strahlen Individualität, Lebendigkeit und Kraft aus. Die Figuren und Kompositionen vermögen es die Betrachter mit starker Aussagekraft zu berühren.

 

Parcus Gallery, Österreich
Die Galerie Parcus wurde mit dem Ziel gegründet, die grosse Anzahl hervorragender Kunstschaffender ohne breiten Zugang zum Markt zu betreuen. Das Projekt durchlief 3 Jahre konzeptioneller und strategischer Vorbereitung bis zur Gründung im Jahr 2017 mit einem attraktiven Showroom im eleganten Berliner Stadtteil Charlottenburg. 2019 startete die intensive Teilnahme an Kunstmessen und der Aufbau bedeutender Partnerschaften wie ArtSy. Seit März 2020 hat die Galerie ihren Standort im Schloss Aistersheim in Österreich.
«Der Künstler ist ein Instrument eines raffinierten sprachlichen Ausdrucks und bringt in seine Kunstwerke eine Botschaft ein, die nur unsere individuellen Seelen lesen können. Jeder Künstler drückt in seiner Kunst seine eigene anspruchsvolle Botschaft aus. Es liegt in unserer Verantwortung als Galerie, diese Botschaft zu vermitteln und den Käufern, die sie in ihrem Leben haben möchten, Zugang zu verschaffen. Es scheint, dass die Aufgabe unserer Galerie darin besteht, diesen Zyklus lebensfähig zu machen, und wir möchten, dass jeder Zugang zu dieser künstlerischen Erfahrung hat.» Robert L. Parcus
Künstlerin auf der Messe:
Maria Misselbrook

 

Jean-François Réveillard dit JfR, Schweiz / Frankreich
TRACES 2020 - Über den menschlichen Fussabdruck in der Natur.
Die neue Performance von JfR an der 22. Kunstmesse vom 1. bis 4. Oktober 2020 in Zürich (Giessereihalle Puls 5).
Hat Kunst in einer Zukunft, in der die Menschheit allmählich ihren Platz auf dem Planeten verliert, irgendeine Bedeutung als Botschaft oder lediglich als Artefakt? Die neue bahnbrechende Crossmedia-Performance des Künstlers JfR sucht nach analysierbaren Mustern - und dies mit den Mitteln der Kunst.
JfR stellt die Frage nach den Spuren, die unsere Existenz und unsere Zivilisationen hinterlassen werden. Er verweist auf die Herausforderung und die Rolle der Kunst, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit zu garantieren. Hat Kunst in einer Zukunft, in der der Mensch allmählich seinen Platz auf dem Planeten verliert, eine Bedeutung als Botschaft oder lediglich als Artefakt?
Jean-François Réveillard aka JfR (Engelberg, Schweiz) definiert sich selbst gerne als crossmedialer Bildermacher. Sein Werk dreht sich immer um ein zentrales Thema mit starken Aussagen. Er ist von der Philosophie und dem modernen Leben beeinflusst. Seine Kreationen verwenden die neuesten Techniken, bleiben aber immer auf dem Boden der Tatsachen.
Jf Réveillard wandte Anfang der 1980er Jahre neue Technologien auf seine Werke an und gründete 1997 eines der ersten europäischen WebTv- und Digital-TV-Studios.

 

Hassan J. Richter, Fotografie, Deutschland
Lost Places - Verlassene Orte im Osten und Westen Deutschlands und Europas:
Der Fotograf Hassan J. Richter sieht sich als Monumentaldokumentar deindustrialisierter Gebiete und der Folgen für diese Gebiete. Er spürt den Wunden und Veränderungen dieser Orte nach und hebt die punktuellen, lokalgeschichtlichen Erfahrungen metaphorisch auf eine allgemeine Ebene menschlichen Umgangs mit Erfolgen und Krisen, Werten und Oberflächlichkeiten des menschlichen Daseins. Anfangs fand Richter seine Motive vorwiegend in Ostdeutschland, doch Globalisierung und die Verlagerung industrieller Produktion haben seinen künstlerischen Blick auf ganz Europa erweitert.
Bei Hassan J. Richter steht das Thema "Verfall" im Mittelpunkt seines Schaffens. Verfall steht sinnbildlich für den problematischen Umgang des modernen Menschen mit seiner eigenen Geschichte und dokumentiert einerseits die heutige Schnelllebigkeit und seine Vergänglichkeit als auch Verdrängungsprozesse, d.h. den menschlichen Unwillen, ein differenziertes Bild der Geschichte herzustellen und zu bewahren.
"Lost Places" erzählen in ihrem Verfall von Menschen, die einstmals diese Plätze mit Leben erfüllten prägten. Genau diese Prägungen spiegeln sich im Verfall noch immer wider und werden dadurch mit dem Glanz längst vergangener Zeiten erfüllt. Dem Künstler gelingt es mit seiner Fotografie, diese Magie der Vergangenheit in einzigartigen Momentaufnahmen einzufangen und künstlerisch reizvoll zu präsentieren.
Die Fotos entstehen mit einer analogen Mittelformatkamera und einer Plattenkamera. Grundlage für die intensiven Farben der Bilder ist ein Negativfilm.

 

Silvia Strobos, Schweiz / Niederlande
Das Hauptthema in den Arbeiten von Silvia Strobos ist die unterschiedliche Art und Weise, in der Menschen miteinander verbunden sind. Sie sucht stets nach neuen Wegen, um menschliche Interaktion mit Farbe und Leinwand als Medium zu visualisieren. Ihre Bilder sind aus vielen Schichten von Menschen aufgebaut, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, dies entspricht den manchmal unverständlichen und komplexen menschlichen Interaktionen. Neben ihrem persönlichen Interesse an Menschen hat die sich durch Internet und soziale Medien verändernde Gesellschaft bei Silvia Strobos den Drang ausgelöst, diese neue und einzigartige Situation zu thematisieren.

 

Aurelia Waßer, Deutschland
Die Werke der in Stuttgart geborenen Aurelia Wasser sind auf einigen der wichtigsten Kunstausstellungen rund um den Globus zu sehen. So unter anderem auf der Art Miami, der Armory Week in New York und der Art Karlsruhe. Gezeigt werden in Zürich Gemälde, Skulpturen aus handgeschöpftem Papier, Skulpturen aus Acrylglas und Fotografien auf Alu Dibond.
Der Focus von Aurelia Wassers Werken liegt stets auf dem Thema «Licht» in all seinen Facetten. Aurelia Wassers Gemälde konfrontieren den Betrachter mit verstörend erhabenen Landschaften. Dabei bleiben diese jedoch im besten Sinne romantisch - sie repräsentieren stets ein elementares «Innen» oder «Darunter».
Aus handgeschöpftem Papier erschafft Aurelia Wasser Skulpturen, die sich Stück für Stück aus ihren Gemälden herausschälen und sich schließlich als eigenständige Skulptur manifestieren. Im Zusammenspiel mit Licht werden diese zu durch und durch lichten Gestalten und fesseln den Betrachter mit Ihrer Leichtigkeit und Individualität.
Bei Aurelia Wassers Skulpturen aus Acrylglas, den Cubes und Wandreliefs, wird ganz bewusst Farbe eingesetzt. Die mit Hammer und Meißel beschlagenen Acrylglasobjekte fangen das Licht und sei es noch so schwach, bei jeder Tages- und Nachtzeit ein. Je nach Lichteinfall entstehen individuelle Einblicke und Schattenwürfe, die den Betrachter in neue Dimensionen entführen.
Aurelia Wassers Fotografien übertragen ihre Seelenlandschaften auf das Material Alu Dibond. Dabei nimmt sie das Licht aus dem Fokus und überlässt dem Schatten Raum zur Entfaltung. Auch hier wird mit Perfektion in den Arbeiten beim Betrachter Emotion geboren.

 

Chris van Weidmann, Schweiz
"Du musst lernen, die Augen aufzumachen" (Galileo Galilei) und nur dann ist die klitzekleine Schrift in den Bildern von Chris van Weidmann in aller Genauigkeit zu erkennen. In handwerklicher Perfektion entstehen bei der Kalligrafie atemberaubend präzise Werke. Aus der Distanz betrachtet ergeben Sie ein Bild, erst aus der Nähe merkt man, dass das gesamte Werk aus der Handschrift der Künstlerin besteht. Die haarfeinen Arbeiten in Tuschestift schärfen den Blick für winzige Wunder der Natur oder Geschichten aus dem Alltag. In allen handgeschriebenen Unikaten verbindet Chris van Weidmann die feinsinnige Art Bild, Wort und Textinhalte. Bereits im Alter von 10 Jahren brachte sie sich die Kunst der Kalligraphie selber bei und hat die Leidenschaft bis heute bewahrt. "Ich möchte mit meinen Werken erreichen, dass die Leute genauer hinsehen und verstehen, dass manche Dinge erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind".

 

YanYan, Schweiz / China
Die chinesisch-schweizerische Künstlerin YanYan hat bereits mit 6 Jahren mit der Malerei begonnen. In China hat sie ein Studium in Malerei abgeschlossen und lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz. Sie zeigt Präsenz an diversen nationalen und internationalen Kunstmessen.
Ihre Bilder vereinen eine Prise Humor, reine Farben, die Schönheit des menschlichen Körpers aber auch eine Prise Erotik. Ihre Werke sind einerseits von der traditionellen chinesischen Malerei geprägt, andererseits aber auch von typischen Motiven aus der Schweiz. Ihr Ausstellungsmotto: «Zwei Welten, eine Künstlerin!»
Sie arbeitet oft in Serien, welche sich um ein Thema drehen. So sind in den letzten Jahren die Serien «Made in Switzerland», «Matterhorn» und «Porzellan» entstanden.

 

Maura Patrizia Zoller, Schweiz
Maura Patrizia Zoller beschäftigt sich als freischaffende Künstlerin mit abstrakter Malerei mittels verschiedener Techniken. Die eher grossformatigen Arbeiten sind meist von der Natur inspiriert, von Licht und Farben.
«Ich arbeite vorwiegend mit Acryl. Ich benutze eine Mischtechnik aus Collage, Farbschichtung, Spachtelarbeit, Teer, Graphit, Sand etc. Dabei experimentiere ich, lege Schichten um Schichten an, um einen Raum zu erzeugen, der die Tiefe und die Weite widerspiegelt und eine Nähe und Distanz erzeugt. Oft unterstützen meine Handschrift oder Druckschriften den Inhalt des Bildes. Manchmal werden von mir auch offensichtliche oder vieldeutige, geheimnisvolle Zeichen ins Bild eingearbeitet. Es ist für mich wichtig, dass meine Bilder die Fantasie anregen und der Betrachterin und dem Betrachter die Möglichkeit offen lassen, selber zu interpretieren, ungeachtet dessen, was ich in meine Geschichte eingebracht habe.» Maura Patrizia Zoller

 

Info:
Die Galerien Smart Ship Tokyo und Harang Seoul nehmen wegen der Reisebeschränkungen zur Corona-Pandemie leider erst an der Art International Zurich im Oktober 2021 wieder teil.



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