Internationale Positionen der Kunst zu aktuellen Themen:
Die Kro Art Gallery hat es sich zur Aufgabe gemacht, zeitgenössischen Künstlern ein qualitativ hochwertiges Forum an einem repräsentativen Standort zu bieten und interessierten Besuchern internationale und nationale Positionen und Betrachtungsweisen zu aktuellen Themen zu präsentieren. Die Präsentation arrivierter Künstler und Förderung ausgesuchter Talente bestimmen die Arbeit der Kro Art Gallery.
Der Maler Alfonso Borghi ist seit Mitte der 90er Jahre bekannt für seine farbenfrohen, abstrakten Kompositionen von leuchtendem Kolorit, deren historische Wurzeln im europäischen Informel liegen. Wenn das Gestische der Malerei durchaus an ältere Vorbilder erinnert, so ist aber sicher seine Vorliebe für die Körperlichkeit der Farbmaterie über das Informel hinausweisend.
Ausgangspunkt wie Inspirationsfelder sind sowohl Musik, Geschichte wie Literatur: So beschäftigte er sich in den letzten Jahren u. a. mit den Opern Verdis, dem Herzogspalast von Sabbionetta (sowohl Bezug nehmend auf dessen Ausstattung wie auch die historischen Ereignisse rund um die Familie Gonzaga), den literarischen Werken P.B. Shelleys oder auch Federico Fellinis "Amarcord": "Ich lese die Poeten, ich höre die Musik um nicht im Leeren zu suchen, um einem Thema zu folgen: und das, was ich in mir habe, nimmt Form an und wird Farbe, Materie auf der Leinwand."
In einem seiner jüngsten Werk-Zyklen setzt sich Alfonso Borghi mit der Malerei des Wiener Künstlers und Mitglieds der Secession, Gustav Klimt auseinander. Er begibt sich auf die Suche nach den informellen Qualitäten der Werke des Jugendstilkünstlers, dessen berühmte Motive er abstrahiert und somit der Synthese von Informel und Klassik klimtscher Kompositionen Tribut zollt. Farbe als Farbton und als dreidimensional einsetzbares Malmaterial fasziniert Borghi, dessen informell expressionistische Werke durch und mit ihr sein vitalistisches Lebenskonzept verdeutlichen.
Alfonso Borghi ist ein wichtiger und anerkannter Maler Italiens - heimgekehrt von den Erfolgen in New York, Paris, Madrid, Frankfurt, Straßburg, weiters - selbstverständlich - von Mailand, Rom und Bologna. Die qualifiziertesten Kunstkritiker haben seine Kunst besprochen, die meist verbreiteten Zeitungen und auch die auflagenstärksten Fachmagazine haben über ihn geschrieben. Er hat mit zahlreichen, sehr geschätzten, malerischen Zyklen die größten Poeten interpretiert: es handelt sich um eine Serie von Gemälden, in welchen Borghi die ganze Kraft der Farben und die seiner Kreativität freisetzt.
Heute stimmen wir uns ein, das Werk von Gustav Klimt (1862 - 1918), dessen Malerei reich an symbolischem Inhalt ist, auf eine einzigartige Art und Weise zu feiern. Er ist der Begründer der "Wiener Sezession", welche ein historisches Ereignis darstellt - künstlerisch weltweit bekannt. Klimt bleibt der namhafteste und wichtigste Interpret dieser Bewegung, und uns bleibt nichts anderes übrig, als uns vor seinem Zauber, seiner moralischen Energie, seiner tiefgreifenden Gelehrtheit sowie seiner intellektuellen und fast verzweifelten künstlerischen Aufgabe zu verneigen. Der "Beethovenfries", mit dem sich Borghi u. a. auseinandersetzt, ist das bedeutendste Werk, das von einer Zeit von großer, lebendiger Unruhe und einem Bedürfnis, neue Wege der Kunst zu erforschen, gekennzeichnet ist. Die herrliche Dekadenz des habsburgerischen Wien erzeugte sinnliche und gequälte Kunst. Schon in den frühesten Jahren des 20. Jahrhunderts spürte man die Notwendigkeit eines Neubeginns in der Geschichte der Menschheit, der einen humanen, geschichtlich und tief künstlerisch erlebten Erfahrungsweg bedeutet hätte.
Gustav Klimt war - in seiner ersten Periode - ein von seinen Landsmännern verkanntes Genie. Das 20. Jahrhundert bringt neue Ideen und Entdeckungen: Klimt, Schiele (1890 - 1918), Kokoschka (1886 - 1980) waren in Wien zum Malen, während Sigmund Freud (1856 - 1939) die Tiefen des Bewusstseins überprüfte und Albert Einstein (1879 - 1955) die Relativitätstheorie entwickelte. Dieser Feuereifer an Ideen führte zu dynamischeren und freieren strukturell-ästhetischen Konzeptionen. Der Geist des Futurismus, der abstrakten Kunst und des Konstruktivismus lag in der Luft. Es waren schwierige Jahre, in denen in New York Carl Salomon einem Dada-Vortragenden Kartoffeln und Salat entgegenwarf, während der Schriftsteller Louis Simpson eine Uhr aus dem Fenster eines Appartements schmiss und dabei erklärte: "Wir brauchen keine Zeit, wir befinden uns schon in der Ewigkeit." Alfonso Borghi versucht, die Größe Klimts zu verstehen und zu interpretieren und zugleich die ruhelose und dramatische Atmosphäre dieser Zeit zu vermitteln, in welcher Futuristen in dieses Geschehen eindrangen (für eine gewisse Zeit von Borghi interpretiert) und die italienische Kunst eine moderne und internationale Sprache sprach. Viel später wird die Metaphysik von Giorgio De Chirico eine neue Spur ziehen. Borghi malt mit dieser grossen Leidenschaft , die ihn nie verlassen hat und die man sicher in vielen Teilen seines Lebens wiederfinden kann; in seiner Kunst beschreiben die Bilder niemals genau die Realität, aber eine der unzähligen möglichen Interpretationen der Realität, welche ein verstecktes Mysterium, durch die Malerei ausgedrückt, bleibt.
Die betrachteten Gegenstände repräsentieren nie was man wirklich sieht, anders aber, enthüllt die Malerei, die Poesie, die Musik die eigentlich nicht gesehenen Dinge. Die materiellen und chromatischen Werte sind das offensichtlich Bevorzugte in allen Werken Borghis. Sein ist eine Sprache, die, auch wenn er das Vergangene nicht negiert, auf neuen Prinzipien aufgebaut ist. Eine Sprache gänzlich zu erfinden, zu konstruieren ausgehend von einer genauen und leidenschaftlichen Untersuchung der Grundelemente der Komposition: die Ebene, die Linie, die Farbe. Ein sichtbares Werk kann allein nur durch die Basis seiner formalen Elemente, durch die Mittel, die ihm eigen sind, genossen werden. Während er Klimt studierte, gelang es Borghi, sich mit einer exzellenten Arbeit der Form, mit einer klaren Verskunst, mit einer grossen Präzision der Linien und Konturen auszudrücken. Gedacht ist hier die Malerei als eine Erscheinung im "Einschnitt" des Raumes, welche Orte der Aufnahme und völliger Verwirrung der Gespräche über Schatten und Licht kreiert, von einem Mysterium betont durch die Farben Schwarz und Gold seiner Kompositionen: Es handelt sich um eine unbeschränkte Räumlichkeit, bestimmt vor allem durch die Fähigkeit der Farbe: Licht ausstrahlen oder aufnehmen.
Borghi versteht die Kunst als Platz, wo sich das Rätsel und die Verzauberung begegnen. Seine Farbe ist ein reiner Gesang und ein Gemisch aus Leben und Energie. In diesen Werken hat sich Borghi selbst übertroffen: man kann sie nicht betrachten, ohne aufzuschreien und eine Gänsehaut zu bekommen. Die extreme Botschaft seiner Malerei ist immer der Fantasie der Farben und seinem Gefühl von Licht anvertraut: ein Zeichen gemachte durch das Spiel der Schattierungen, die es erlauben immer einen Raum für die Freiheit, die Kreativität, für den Erfindungsreichtum des Künstlers zu lassen.
Alfonso Borghi: la giustizia giusta, Ausstellungskat. der Galleria San Carlo, Milano, 2005.
Alfonso Borghi: i folli desideri esorbitanti, Ausstellungskat. der Galleria San Carlo, Milano 2004.
Bellini, R.: Alfonso Borghi, Milano 2004.
Rossi, E. (Hg.): Alfonso Borghi: la petite promenade (Text von Caramel, L.), Reggio Emilia 2003.
Amadei, G. (Hg.): Alfonso Borghi: oscillazioni mutevoli (Text von Vittorio Sgarbi), Reggio Emilia 2003.
Alfonso Borghi: interpretando Eliot, Milano 2002.
Alfonso Borghi: il canto della material, Milano 2001.
Paderni, M.: Il genio verdiano nei colori di Alfonso Borghi, in: Il Resto del Carlino, 7. November 2001.
Golini, K.: I colori della musica nelle opera di Verdi, in: Gazzetta di Parma, 25. Oktober 2001.
Rosselli, St.: Borghi: I colori della poesia, in: Gazzetta di Parma, 14. September 2001.
Agazzani, A. (Hg.): Alfonso Borghi: opere recenti, Reggio Emilia 1999.
Sanesi, R. (Hg.): Alfonso Borghi: antologia critica / a cura di Roberto Sanesi, Bologna 1999.
Alfonso Borghi incontra Salvatore Quasimodo, Parma 1998.
Alfonso Borghi, in: Reggio storia, 17 (1982) 76-77.
2006
Sabbionetta rivive un rito antico, Sabbionetta
2005
Artefiera Bologna, Galleria San Carlo
New York Baker Design Gallery, New York
Los Angeles Baker Design Gallery, Los Angeles
Carousel du Louvre, Artparis, Paris
Anachronique, Arti Grafiche De Pietri, Castelnuovo Sotto, Reggio Emilia
La giustizia giusta, Galleria San Carlo, Milano
2004
Artefiera, Bologna, Galleria San Carlo
Alfonso Borghi, "I folli desideri esorbitanti", Kuratorin Martina Corgnati, Galerie Raphael 12, Frankfurt am Main
Alfonso Borghi, "I folli desideri esorbitanti", Kuratorin Martina Corgnati, Galerij Serge Scohy, Antwerpen
2003
Artefiera Bologna, Galleria San Carlo
La petite promenade, Galleria 2000 & Novecento, Reggio Emilia
ArtePadova, Padova, Galleria 2000 & Novecento
2002
Alfonso Borghi, "Omaggio a Federico Garcia Lorca", Galleria Lazcano, Madrid
Alfonso Borghi, "Interpretando Eliot", Galleria San Carlo, Milano
Artefiera Bologna, Galleria San Carlo
Miart, Milano, Galleria San Carlo
Miart, Milano, Galleria 2000 & Novecento
Lineart, Gent (Belgium), Galleria San Carlo
Alfonso Borghi opere recenti, Jill Clark Gallery, New York
2001
Alfonso Borghi, opere recenti, Galleria Andromeda, Pesaro
Il canto della materia, Locat, Bologna, Roma, Milano, Torino, Verona, verschiedene Orte
Borghi-Shelley-The waning moon, Galerie Pro Arte Kasper, Morges
Alfonso Borghi - Giuseppe Verdi, i colori della musica, Galleria San Ludovico, Parma
2000
Amarcord, omaggio a Federico Fellini, Methis coopsette, Campegine (Reggio Emilia)
Alfonso Borghi, Spazio Galleria Marieschi, Arte Fiera Bologna
Alfonso Borghi, Spazio Galleria 2000 & Novecento, Artexpo Barcelona
Alfonso Borghi, Spazi Gallerie San Carlo und 2000 & Novecento, Lineart Gent
1999
Visioni, Spazio Linati, Milano
Eros e Thanatos, Alfonso Borghi incontra Richard Wagner, Chiesa di S.Maria a Gradillo, Ravello
Alfonso Borghi, opere recenti, Libreria Bocca, Milano
Alfonso Borghi, opere 1996-1999, Fondazione Stelline, Milano
Alfonso Borghi, opere recenti, Galleria 2000 & Novecento, Reggio Emilia
1998
Peinturs récentes, Galerie Pro Arte Kasper, Morges (CH)
Alfonso Borghi incontra Salvatore Quasimodo, Galleria Prisma, Verona
1997
Alfonso Borghi, Pavarotti International C.S.I.O., Modena
Croce e delizia, Caffé Arti e Mestieri, Reggio Emilia
1996
Alfonso Borghi, Galleria Pinna, Berlin
Alfonso Borghi, Galleria La Rotonda, Montecchio (Reggio Emilia)
Alfonso Borghi, Galleria Eos, Lugano
1995
Alfonso Borghi, Jacob Javite Center, New York
Alfonso Borghi, Galleria Studio d'Arte Due, Venezia
Alfonso Borghi, Expo, Philadelfia
Alfonso Borghi, Artexpo Sands Convention Center, Los Angeles
Alfonso Borghi, Artexpo, Las Vegas
1994
Alfonso Borghi, Arte Fiera, Spazio Galleria d'Arte La Sanseverina,
Bologna
Alfonso Borghi, dipinti 1990-1994, Teatro Valli, Reggio Emilia
1993
Borghi, Galleria Ars Nova, Palermo
1992
Alfonso Borghi, Galerie de Chermes, Paris
Borghi, l'art et la mode, Galerie de Chaulnes, Paris
Borghi, Salon d'Automne, Paris
Alfonso Borghi, Studio d'Arte Esperide, Torino
1991
Mégalopolis, Unesco, Spazio Miró, Paris
Alfonso Borghi, Galleria d'Arte S.Antonio, Cremona
Les couleurs et les sons, Galerie Endrouot, Paris
1990
Borghi, Studio d'Arte Esperide, Torino
Alfonso Borghi, Galerie La Litographie, Marseille
Il maestro italiano Alfonso Borghi, Agence du Crédit Lionnais Le Grand Pavois, Marseille
Gammes cromatiques, Aix-en-Provence,
L'antique Galerie, St. Jean
Interpretazioni matildiche, Comune, Quattro Castella (Reggio Emilia)
1988
Opere 1973-1988, Sala carrozze Area Ex Stalloni, Reggio Emilia
1987
Alfonso Borghi, Salone delle Antiche Terme Comunali, Ischia (Napoli)
1984
Alfonso Borghi, Galleria Il Sagittario, San Benedetto del Tronto
Oli e pastelli di Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
1982
Alfonso Borghi, Suzzara, Mantova
Galleria Premio, Suzzara, Mantova
1975
Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
1974
Alfonso Borghi, Sala Bolaffi, Torino
1973
Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
1972
Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
1971
Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
Alfonso Borghi, Ente Provinciale del Turismo, Reggio Emilia
Alfonso Borghi, Galleria A.A.B., Brescia
1970
Alfonso Borghi, Sala Gialla, Carpi (Modena)
1969
Alfonso Borghi, Real Fini, Modena
Alfonso Borghi, Galerie Le vieux Montmartre, Paris
Alfonso Borghi, Galleria Petrarca, Parma
1968
Alfonso Borghi, Palazzo dei Principi, Correggio (RE)
Alfonso Borghi, Ente Provinciale del Turismo, Reggio Emilia
Alfonso Borghi, Palazzo Gonzaga, Sabbioneta (MN)
Alfonso Borghi, Galleria La Marguttiana, Forte dei Marmi
1967
Alfonso Borghi, Sala del Consiglio Comunale, Campegine (RE)
Alfonso Borghi, Sala Cavallino Bianco, Suzzara (MN)
Krumau, Wien, Albertina
Linz, Oberösterreichische Landes-Museen
Stadt Wien
Stadt Wels
BM für Unterricht und Kunst
in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Spanien, Schweden, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Russland, Litauen, USA, Kanada, Australien.
Robert Mittringer wird 1943 im oberösterreichischen Asten geboren. Von 1981 bis 1983 bestimmen Aktionen mit der Gruppe "Donauhunde" seinen künstlerischen Werdegang. 1989 kommt es im Zusammenschluss mit Ak, Dorfer, Netusil und Rebhandel zur Gründung der Künstlergruppe "K5". Robert Mittringer lebt und arbeitet heute in Eferding, Oberösterreich.
Seit den frühen 1980er Jahren ist das vielschichtige Werk von Robert Mittringer geprägt von einer Auseinandersetzung mit verschiedensten Werkstoffen und ihrer künstlerischen Verwendbarkeit. Eine der prägendsten Erfahrungen seiner Jugend war die Kostbarkeit und Wertschätzung von Alltagsgegenständen. So beschäftigt er sich heute mit gefundenen Materialien wie Kartonschachteln, Erde, Ziegelstaub, Graphit, Leim. Diese Fundstücke erregen seine Aufmerksamkeit und werden zu Objekten sowie Rauminstallationen verarbeitet. Kartonschachteln bestechen in ihrer Dreidimensionalität und Formbarkeit, Lehm, Asche, Ziegel, Graphit bestimmen die gedämpfte Farbigkeit der Werke. Immer bleibt das Material in seiner spezifischen Wirkung erkennbar, wird vom Künstler nicht verfremdet, sondern nur in neue, teilweise ungewohnte, immer aber ästhetische Verbindungen gebracht.
So sprengt das Werk alle gängigen Gattungsgrenzen und entspricht damit der aktuellen Tendenz des Crossover. Mittringer nutzt diese Freiheit des zeitgenössischen Kunstschaffens zur Selbstdefinition: "Alles ist kostbar!".
2005
"Objekt, Zeichnung, Malerei 2003 - 2005"
"Kunst zwischen Schema und Anekdote"
2002
Gabriele Spindler: Skulpturen und Plastiken aus der Sammlung Riedl, Linz 2002.
2001
Martin Hochleitner: Robert Mittringer. Werkauswahl 1985-2000, Publikation der Landesgalerie Oberösterreich, Linz 2001.
1999
Berthold Ecker: "OÖ. Die Kunst der Zeichnung im 20. Jahrhundert" und "1 von 9, Museum auf Abruf"
Peter Assmann, Judith Laister "Die Kunst der Linie", Publikation der Landesgalerie Oberösterreich, Linz 2001.
1997
Peter Assmann "Papierskulptur".
1996
Aldemar Schiffkron und Bohumir Bachraty in: "Freiraum", Edition Grenzgänger, Linz.
1995
Peter Assmann in: "Symposion Freiraum III", Peuerbach 1995.
1994
Herbert Fidler: Sichtbare Spuren - Arbeitsräume österreichischer Künstler.
1991
Peter Assmann "K5", Publikation des Oberösterreichischen Landesmuseums, Linz 1991.
1990
Reinhard Tschaikner "Die Einmaligkeit der Dinge verzeiht die Sinnlosigkeit des Alltags" (Ausstellungskatalog der Galerie Ariadne, Wien)
1989
Peter Baum: Freisetzen zeichnerischer Energien, in: Die Wahnsinn das Glück der Sonnen (Ausstellungskatalog der Galerie Ariadne, Wien)
1986
Peter Baum: Österreichische Kunst der Gegenwart VI: Robert Mittringer.
2008
Jubiläumsausstellung, Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz
Victoria Albert Museum, London
Kunstgewerbemuseum, Stockholm
Kunst- und Handwerksmesse, München
Sammlung OÖ Versicherungs AG, Präsentation Kunstkalender 2008
2007
"Treffpunkt Kunst", ORF Landesstudio Linz ( E )
"Rotary for Wasso", Nordico Linz
Benefizauktion Rotes Kreuz, Landesgalerie Linz
"OÖ Classics", Galerie Eder, Linz
"Die Welt hinter den Dingen" Galerie Pehböck, Naarn ( E )
"Gift" think tank, Gmunden
"Sinn geben. Karton zewckentfremdet und abgeformt", Kro Art Gallery Wien
2006
"Kunst zwischen Schema und Anekdote", Galerie in der Schmiede, Pasching
2005
"Retrovie - Avanguardia", Bovec/Slowenien
"Bilder-Objekte-Zeichnungen", Galerie-44er Haus, Leonding
"Materialspuren", Galerie Ulrike Hrobsky, Wien
"Objekt, Zeichnung, Malerei 2003-2005" in:Galerie Pimmingstorfer, Peuerbach
2004 "MADE OF PAPER", Kunsthalle Szombathely, Ungarn
"Zeichnungen und Objekte", Galerie Ruprecht, Obermühl/OÖ
"Malerei Zeichnung Objekte", Kunstverein Steyr
2003
Galerie Pehböck, Perg
Galerie Tumler, Schärding
2002
Galerie Pimmingstorfer, Peuerbach
2001
Graphik Biennale, Udine
"Schwarz an der Grenze zum Nichts", OÖ Landesmuseum
Werkauswahl 1985-2000, OÖ Landesmuseum
Galerie Pehböck, Naarn
Galerie Eder, Linz
2000
Galerie Eder, Linz
Galerie RYTMOGRAM, Bad Ischl
Galerie Pehböck, Perg
Galerie für Gegenwartskunst, Bonsteten, Schweiz
1999
"Die Kunst der Linie": OÖ Landesmuseum/ Kunstverein Steyr/ Galerie
422, Gmunden/ Galerie Eder/ Linz/ Galerie Pehböck, Perg/ Galerie Thiele, Linz/Galerie Pimmingstorfer, Peuerbach
RAIKA-Galerie, Leonding
1998
"Des Eisbergs Spitze", Kunsthalle Wien
Galerie Plank, Wien
Galerie Pehböck, Perg, OÖ
1997 "Papierskulptur", Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz
Galleria L'Uovo di Struzzo, Turin
"Großvater", Museum & Neues Rathaus, Prachatice, Tschechien
1996
"Grenzgänger", Künstlerhaus Klagenfurt, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz
"Skulptur OÖ 1818-1990", Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz
"Unscharfe Geometrie", Traklhaus, Salzburg; Trinkhalle Bad Ischl
Galerie Eder, Linz
Österreichisches Kulturinstitut Mailand
Stadtplatzgalerie, Leonding
Galleria Al Centro del Mondo, Schio/Vicenza
1995
Galerie MAERZ; Linz; Perth Institute of Contemporary Arts, Western Australia
Galerie Con Animo, Salzurg
"Enns-Kraft-Kunst", Kraftwerk Garsten-St.Ulrich , Oberösterreich
Galerie Ariadne, Wien
Galerie Pehböck, Naarn, Oberösterreich
Galerie Schönberger, Landshut, BRD
1994
Galerie Eder, Linz
Bezirksmuseum Braunau, Oberösterreich
1993
"DECOUVERTES´93", Int. Kunstmesse Paris, Galerie Ariadne
Galerie Pimmingstorfer, Peuerbach
Galerie Ariadne, Wien
Galerie Eder, Linz
1992
Stahlsymposion "Kunst im Kraftwerk", Riedersbach, Oberösterreich
1991
Galerie Ariadne, Wien
Galerie Eder, Linz
1990
"Der Wahnsinn das Glück der Sonnen", ART 21´90 Basel, Galerie Ariadne
Posthofgalerie, Linz
1989
"Ende Tod + Neubeginn", Galerie Ariadne, Wien
Galerie Schnittpunkt, Steyr
1988
Galerie Spitzbart, Vorchdorf
Galerie der Stadt Wels
one twenty eight - gallery, New York
1987
Neue Galerie der Stadt Linz, Wolfgang Gurlitt Museum
1986
Atelier Weismann, Linz
Schmuck und Zeichnung" (mit Jean Ihmt) Posthofgalerie, Linz
"Wir stellen vor", Galerie Ariadne, Wien
1985
Schlachthof, Bremen, BRD
Posthofgalerie, Linz
1984
Galerie Forum, Wels
1983
OÖ Landeskulturzentrum, Linz
1982
Stadtwerkstatt, Linz
1978
Galerie Hofkabinett, Linz
Der in Berlin, Venedig und Ptuj arbeitende Maler Jernej Forbici studierte an der Accademia di Belle Arti in Venedig bei Prof. Carlo Di Raco. Darüber hinaus bezeichnet er die Auseinandersetzung mit Werken von Anselm Kiefer und Gerhard Richter als wichtige Erfahrungen und Referenzpunkte seines Schaffens. So lassen sich die Landschaften Forbicis sowohl in die Tradition der venezianischen Malerei seit Giovanni Bellini - v. a. die Leichtigkeit des Blau in der Tiefe - aber auch der deutschen jüngeren Entwicklung einschreiben.
"Wake up from your sleep", fordert uns Jernej Forbici mit einem seiner Bildtitel auf und zeichnet in diesem Werk die erschreckende Vision einer mit Öl verschmutzten Landschaft. Seine Malerei lässt sich meist nicht auf den ersten Blick als politisch motiviert erkennen. Viele seiner Werke zeigen eine romantische Ebene, ein Seeufer, blauen Himmel - erst ein intensiv leuchtendes, die farbige Harmonie der Landschaft störendes Rot wie auch Bildtitel führen den Betrachter auf den richtigen Weg: Um den leichtfertigen Umgang des Menschen mit der Natur kreist seine Kunst.
Jernej Forbici daher nur als "Landschaftsmaler" zu bezeichnen, fällt schwer, auch wenn seine zumeist sehr großformatigen Arbeiten an die Tradition der Panoramabilder des 19. Jahrhunderts anschließen. Durch die enorme Größer vermeint man nicht vor einem Gemälde, sondern in der dargestellten Landschaft zu stehen. Einige Werke sind so installiert, dass das Gedankenexperiment der Betretbarkeit der Malerei sich faktisch nachvollziehen lässt.
2006
"Comedia", Gallery BelloFresco, Mestre, Italien, kuratiert von Gaetano Saleremo
"Arte&Sud obiettivo contemporaneo", Castello Normanno - Accastello, Villa Fortuna, Catania, Sizilien
"Democracy of enjoyment", Dritter Berliner Kunstsalon, Berlin
2005
"In my place" Galleria treD, Venedig, kuratiert von Laura Aliprandi und Sara Sist
"New Documents, Halda - Centre for Coentemporary Eco-Art", Gallery
Miheliceva, Ptuj, kuratiert von Stanka Gacnik
"Slovenian Place", Zweiter Berliner Kunstsalon, Arena, Berlin
"IBCA - International Biennale of Contemporary Art", Nationalalgalerie Prag
"51° Biennale in Venedig", Accademia di Belle Arti, Venedig, kuratiert von Gloria Valese
2004
"In My Place - Halda", HICETNUNC - International Contemporary Art Symposium, San Vito Al Tagliamento, kuratiert con Angelo Bertani
"DOC IMP", Gallery Hosting, Ljubljana
"In My Place", Gallery Magistrat, Ptuj
"Techne, pittura, ricerca", Fonadzione Bevilaqua La Masa, Venedig, kuratiert von Saverio Simi De Burgis
2003
"In My Place", 2nd editino, Gallery Tenzor, Ptuj, kuratiert von Alenka Spacal
"IMP", House of Culture, Pivka, Slowenien
"After Genesis", Gallery of Contemporary Art, Celje, Slowenien, kuratiert von Dejan Mehmedovic
"In My Place", Gallery of Contamporary Art, Celje, Slowenien, kuratiert von Alenka Domjan
"Atelier F", Accademia di Belle Arti, Venedig
2002
"Genesis", Gallery Tenzor, Ptuj
"People And Earth", Gallery Stara Steklarska, Ptuj
2001
"Art House", Gallery of Drama, Ljubljana
1999
"Pre-Gauguin", Universität von Graz, kuratiert von Dušan Fišer
Die bildnerischen Werke des Kunsthistorikers, Museumsdirektors, bildenden und literarischen Künstlers Peter Assmann entziehen sich einer schnellen und eindeutigen stilistischen Einordnung, der in der Kunstgeschichte manchmal so beliebten Kategorisierung. Ob Bildtexte oder Textbilder, Peter Assmanns Werke erfordern Aufmerksamkeit und Zwiesprache mit dem Betrachter. Peter Assmanns Bildwelt wird von eindrücklichen Zeichen, die vom Betrachter dechiffriert werden müssen, dominiert. Seine Wortschöpfungen sind weder Lesehilfen für die bildnerische Darstellung noch sind diese Illustrationen zu den Texteinschüben.
"Die Textsetzungen sind wie immer bei mir zum einen poetischer Gesprächspartner der zeichnerisch-malerischen Bildformulierung" so Peter Assmann selbst. Auf diese Weise entstehen Überlagerungsfelder der Text - und Bildbotschaften, die zum Beispiel die Gestaltungswelt der Graffiti-Künstler zitieren.
Einzelne Botschaften stehen da als Überlebens-Zeichen aus verschiedenen (sprachlichen, sinnlichen, ...) Welten. In den 90er Jahren arbeitete Peter Assmann mit der italienischen Textilkünstlerin Iberia Medici zusammen. Aus dem gemeinsamen Projekt gingen eine Reihe von Webteppichen mit Motiven von Peter Assmann hervor. Das Medium Textil funktioniert als eine zusammenfassende Klammer, so Assmann, vermittelt es doch Flexibilität, Transportabilität, zitiert die Nähe zum Körper, um letztlich doch ein selbständiges Werkstück zu bleiben. Die Spontaneität der Zeichnung und die langfristige Reflexion der Webkunst werden vom Oberbegriff der Poesie zusammengehalten im Bestreben, eine Erfahrung der Wirklichkeitserweiterung zu erreichen im Sinne eines Ausdehnens vorhandener Wirklichkeitserfahrungen.
2002
7 Räume für Bildpoesien, Stadtmuseum Deggendorf
2001
"La Via Die Canti", Einzelausstellung mit Iberia Medici, Gallerie Gagliardi
Arte Cont., San Giminiano
"Solubile", Einzelausstellung mit Iberia Medici, Galleria Perseo, Taormina
Phantastiktage, Wetzlar
"Al-Kantara", Einzelausstellung mit Iberia Medici, Galleria Progetto d'Arte, Catania
"paralleli e incroci flessibili", Einzelausstellung mit Iberia Medici, Gallerie D'A, Florenz
"Der Blick aus der Zukunft", Gruppenausstellung, Kunstraum Ross-Stall, Eggenfelden
2000
"etna, geografia del fantastico", Gruppenausstellung, Fondazione Mazzullo, Taormina
"il romanticismo del ostacolo", Gruppenausstellung, Galeria Leopardi VIdea, Genua
"kantenwasser - Standbildmodule", Einzelausstellung, Museum der Wahrnehmung, Graz
"unreine Tore", Einzelausstellung mit Sepp Auer, Schlossgalerie, Wolkersdorf
1999
"Welchen Raum hat die Bezeichnung?", Einzelausstellung, Galerie Eboran, Salzburg
"dialogischer reihen", Einzelausstellung, Städtische Galerie Schauraum, Eggenfelden
1997
Gruppenausstellung, Galerie Ziegelstadel, Forchtenstein
1996
"Freiraum", internationale Gruppenausstellung, Städtische Galerie, Csongrad
1995
"Auch", Gruppenausstellung, Galerie am Tanglberg, Vorchdorf
Die Werke der jungen slowenischen Künstlerin Eva Petric werden vor allem durch die sprühende Phantasie ihrer außergewöhnlichen Selbstinszenierungen charakterisiert. Petric arbeitet in den Bereichen Malerei, Fotografie, Installation und Video. Als vielseitig Begabte absolvierte sie eine Ballettausbildung, verfasste Drehbücher für Film und Video und den Lyrikband This space is a box, der heuer im Drava Verlag erscheinen wird. Sie lebte in Afrika, Indien, den USA und ist seit 2002 in Österreich ansässig. Ihre fotografischen Arbeiten wurden bereits auf Fotoausstellungen in New York, Slowenien und Österreich präsentiert.
Im Zentrum ihrer Fotografien steht ihre eigene Persönlichkeit, die sie in fiktiven Welten theatralisch inszeniert. Immer wieder versetzt sie ihr Selbst in neue Kontexte ihrer erfundenen Geschichten. Wie viele junge Künstler bezieht sie ihr Repertoire an Motiven aus der Welt der Märchen und Mythen, die sie mit neuen Inhalten auflädt und in die Gegenwart versetzt. Diese bilden den erzählerischen Hintergrund zu ihren inszenierten Selbstdarstellungen. Die Fotos werden kaum bearbeitet, sondern sind Ablichtungen des Sichtbaren. Viele der Schnappschüsse werden von der Künstlerin wieder verworfen, einige wenige werden für die weitere Bearbeitung ausgewählt.
Petrics Bilder handeln von der permanenten Kreation weiblicher Identitäten. Im kulturhistorischen Kontext reflektiert sie die Aktualität weiblicher Rollenbilder. Fragilität und Vergänglichkeit, dem Medium der Fotografie immanente Eigenschaften, werden von der Künstlerin immer wieder in ihrer Arbeit reflektiert.
2007
"Puppets and Shadows" Galerie des slowenischen Wissenschaftsinstitutes, Wien
"In sympathy for the naked meat" Corinna Steiner Galerie, Wien
"The Sadow - jumping, moving, tricking …" St. Cyril Church, New York City
Foto-Ausstellung über die Schauspielerin Alida Bevk, Schloss Ljubljana, Ljubljana, Slowenien
"Being a Man" Zitadelle Kluze, Slowenien
2007
"Slovene Women Photographers" Jesenice, Slowenien
Teilnahme an der internationalen Kunstmesse Prag, Tschechien
"Justine" Galerie H17, Wien
"Young Art Europe" Repräsentantin für Slowenien, MOYA, Wien
"Rose" Artmark Galerie, Wien
"Now you go on with the story..." Handelsverband, Wien, Sep - Dez. 2007
"Tropheada" Suppan Contemporary Gallery, Wien, 25. Sep. - 12 Okt. 2007
"Archadian Landscapes" H17 Galerie, Wien, Sep. 2007
"Bio-Logical" Kro Art Gallery, Wien, Okt. 2007
2007
A room of one's own, Gallery 3d, Mestre, Venedig
2006
Democracy of enjoyment, DRITTER BERLINER KUNSTSALON, Berlin
2005
"City of Walls City of People", Craft and Cultural Arts Gallery Oakland, Kalifornien
Das Werk der jungen italienischen Künstlerin Marika Vicari kreist um die Natur. Ihre Arbeiten sind jedoch keine simplen Abbildungen einer Landschaft, sie sind vielmehr eine geistige Sicht der Natur. Dabei verzic htet sie auf narrative Inhalte und arbeitet mit einer reduzierten Formensprache. Ein lineares Netzwerk, dunkel und beinahe monochrom auf den ersten Blick, ausgeführt mit großer Präzision, überzieht die Bildfläche. Die vegetabilen Kombinationen, die auf diese Weise entwickelt werden, lassen an einen herbstlichen Wald denken. Tatsächlich wurde die Künstlerin von der Umgebung ihrer Heimatstadt Vicenza inspiriert. Doch sie bildet weder tatsächliche Lichtungen, etc. ab noch sind die Veränderungen der Natur im Jahresablauf ihr Thema. Die Landschaften, die sie darstellt, existieren nicht in der Realität, sondern nur im Auge des Betrachters, es sind rationale Konstruktionen. Bildhafte Poesie, wie die Kuratorin Laura Aliprandi feststellte:
"What the poet saw with eyes shut when the landscape had melted indistinguibly into the mood."
Virginia Woolf, "Flumina Amem Silvasque".
2008
Populus tremula, Kro Art Gallery, Vienna, A
Il bosco dentro, Galleria Nuvole Arte Contemporanea, Montesarchio, BN, I
2007
The third landscape, Galerija Magistrat, Ptuj, Slowenien
XIII Likovna Prijateljevanja,Zrece, Slowenien
A room of one's own, Gallery 3d, Mestre, Venedig
2006
3^Esposicienza,Chiesa di S. Lucia, Venedig
Kitschmas, regal'arte, Gallery 3d, Mestre, Venedig
Marika Vicari & Jernej Forbici, Gallery FO.VI, Ptuj, Slowenien
Land|e|scape,Sala della Cisterna, Universität Genua
Premio Arte, Palazzo della Permanente, Mailand
Democracy of enjoyment, DRITTER BERLINER KUNSTSALON, Berlin
Verdemateria, Filanda e Parco della Villa,Salzano, Venezia, I Verdemateria, Galleria 3d, Mestre, Venedig
La luce, le foglie, la pioggia in casa, Galleria d'arte l'Occhio, Ve Land|e scape,Galleria A+A,Venedig
Luce per favore, 4th Art Stays 2006, Miheliceva Galerija, Ptuj, Slowenien
Collection Tenzor, Miheliceva Galerija, Ptuj, Slowenien
Land|e|scape, Palazzo Romano del Castello di Ptuj e Galleria FO.VI, Ptuj, Slowenien
Field of vision, Gallerja FO.VI, Ptuj, Slowenien
2005
Esposicienza,Palazzo delle prigioni nuove, Venedig
Q13 Hollywood Galle Contemporaneo, Mestre, Venedig
"City of Walls City of People", Craft and Cultural Arts Gallery Oakland, Kalifornien
Slovenian place, Gallery Tenzor & KUD Art Stays, Zweiter Berliner Kunstsalon, Arena, Berlin
Rassegna Due. Marika Vicari e Jernej Forbici, curato da E.Capitanio,Club Malvasia Vecchia, Venedig
Explorations. Mappening,Bevilacqua La Masa, Gallery Piazza San Marco,Venedig
Esplorazioni. The city and its double, Bevilacqua La Masa, Palazzetto Tito,Venedig
Domus Circular, Domus Event for Salone del Mobile 2005, Station Unbuilt roads, A4 Venezia-Milano, Stadio Meazza, Mailand
Die druckgrafischen Arbeiten von Darina Peeva beeindrucken durch ihre konsequente Reduktion auf das Wesentliche. Diese Entwicklung - auch weg vom Figurativen, Surrealen des Frühwerks hin in die Abstraktion - lässt sich seit nahezu fünf Jahren schlüssig in ihren Radierzyklen nachweisen. In den aufwändig und höchst präzise gearbeiteten Drucken vereinen sich sowohl die klassische Tradition einer altbewährten Künstlerausbildung (fünf Jahre Aktzeichnen) mit den neuen technischen Möglichkeiten westlicher Universitäten. Aus beiden ein Maximum an Ausdruck zu gewinnen, ist das künstlerische Ziel der Bulgarin.
Ständig auf dem Weg zwischen Rumänien und Österreich findet die Künstlerin die ruhigsten Momente im Bus. Im Niemandsland, dort wo kein Handy funktioniert, sinniert sie über das Leben zwischen den Welten, zwischen Mittel- und Osteuropa, zwischen den Sprachen, zwischen unterschiedlichen Menschen, zwischen Denkmodellen. Unerreichbar und abgenabelt von der Welt lässt sie ihren Gedanken freien Lauf und komponiert ihre Druckzyklen im Geiste, bevor sie sich in die Werkstatt stellt. Immer wieder werden so Liedzeilen Ausgangspunkt von Kompositionen, immer wieder beschäftigt sie sich mit der Frage, ob Sprache ihre Welt überhaupt beschreiben kann. Meist nimmt sie noch die Farbe zu Hilfe, um mit Farbfeldern, feinsten Liniengespinsten und an den Betrachter gerichteten Kommentaren ihrem Selbst Ausdruck zu verleihen.
2006
JOURE, Graphikkabinett, Holland
"Contemporary Bulgarian Artists", Künstlerhaus Wien
2005
26. Internationale Biennale der graphischen Kunst, Ljubljana, Slowenien
13. Internationale Biennale der graphischen Kunst, Varna, Bulgarien
17. Internationale Biennale der graphischen Kunst, Gabrovo, Bulgarien
Walter Koschatzky Preis
Ausstellung in einer Papiermühle der Steyrermühl, OÖ
2004
Velp, Holland
4. Internationale Triennale in Sofia, Bulgarien
Haus Wittgenstein, Wien
Alpha Gallery, Wien
2003
"Women make impression", Die Kleine Galerie, Wien
5. Internationale Biennale, Horn, Österreich
2001
11. Internationale Biennale Varna, Bulgarien
2000
15. Internationale Triennale, Sofia, Bulgarien
15.11.2005
Erster Preis für Graphik in der Ausstellung für junge Talente, organisiert von der St. Cyril & Methody Foundation, Sofia, Bulgarien
2004
Erster Preis der 4. Internationalen Triennale, Sofia, Bulgarien
2001
Stipendium des Lion Club Baden-Helenenthal für die Sommerschule in Geras
2000
Stipendium des Lion Club Baden-Helenenthal für die Sommerschule in Geras
2000
Joachim Angerer Preis
1999
Sonderpreis für junge Graphiker des Lions Club in Baden-Helenenthal, Österreich bei der 14. Internationalen Biennale in Gaborovo, Bulgarien
Quellenangabe: Kro Art Gallery Wien 2008