Im Sinne der 1920er Jahre präsentiert die Galerie Brockstedt in Hamburg und Berlin figürliche Malerei und Bildhauerei parallel zu nonfigürlichen Positionen.
Wie damals werden auch in der heutigen Zeit von den Künstlern auf verschiedenartigste Weise und in den unterschiedlichsten Techniken Aussagen und Sichtweisen dargestellt, deren Präsentation der Galerie Brockstedt - bereits in der zweiten Generation - zur Lebensaufgabe geworden ist. Die Galerie Brockstedt besteht seit 1958. Bekannt wurde sie unter anderem durch die Arbeit mit den Künstlern des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit sowie durch den Aufbau der Gruppe der Kölner Progressiven.
Von der Galerie Brockstedt werden auch die Nachlässe von Horst Janssen, Ivo Hauptmann, Paul Joostens und Richard Oelze geführt. Neben den unterschiedlichen Schwerpunkten der Klassischen Moderne - besonders der ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts - stellt die Galerie Brockstedt eine grosse Anzahl von Nachkriegsrealisten, Künstler des Deutschen Informel sowie zeitgenössische abstrakte Künstler aus.
Quellenangabe: Galerie Brockstedt, Berlin, Gemany 2008